Verzweiflung macht nicht nur das Maß unseres Unglücks voll, sondern auch das unserer Schwäche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben.
Albert Schweitzer
Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern und tausend Gärtner.
Alexander von Humboldt
Lachen wird immer kostbarer auf dieser Welt.
Christiane Hörbiger
Die Schwierigkeiten, die einer macht, sind meistens nichts anderes als Ausdruck seiner eigenen Schwierigkeiten.
Emil Oesch
Die Gier ist ein Fass ohne Boden. Der Gierige erschöpft sich in der nie endenden Anstrengung, seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne dass ihm dies je gelingt.
Erich Fromm
Auch wer nicht alles gibt, kann alles verlieren.
Ernst Ferstl
Das wahre Glück kostet nicht viel. Wenn es teuer ist, ist es von schlechter Qualität.
François-René de Chateaubriand
Ein kleiner Kerl, der dabei so sauer aussah, als habe er Essig gesoffen und sei davon ganz zusammengezogen.
Heinrich Heine
Jedes Phänomen der Geschichte wird Naturerzeugung.
Johann Gottfried Herder
Laßt euch ja nicht lässig machen durch das Verlassen auf andere oder auf irgend etwas, das außerhalb eurer selbst liegt.
Johann Gottlieb Fichte
Es können die Geschöpfe sich nur in ihren Elementen gehörig organisieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer wird denn einen Irrtum verstoßen, den man zur Welt gebracht hat, und ihn durch eine adoptierte Wahrheit zu ersetzen?
Karl Kraus
Vernunft verhält sich zum Verstande wie ein Kochbuch zu einer Pastete.
Ludwig Börne
Meine Mutter hatte einen Haufen Ärger mit mir, aber ich glaube, sie hat es genossen.
Mark Twain
Sich einem anderen auszuschütten, bis sich eine Insel erhebt - das wäre Boden zum stehen.
Martin Liechti
Christus ist unbegreiflich, niemand kann ihn in diesem Leben auslernen, daß er recht verstünde, was und wer er wäre.
Martin Luther
O Eitelkeit, du bist der Hebel, mit dem Archimedes die Weltkugel auszuheben gedachte!
Michail Jurjewitsch Lermontow
Wer betrügt, der wird stets jemand finden, der sich betrügen läßt.
Niccolò Machiavelli
Macht ist die einzige Lust, derer man nicht müde wird.
Oscar Wilde
Geschichtsbücher – eine Art destillierter Zeitungen.
Thomas Carlyle