Die Großen verkaufen ihre Protektion zu teuer, als daß man sich zu irgendwelcher Dankbarkeit verpflichtet fühlen sollte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Unheil setzt sich gleich oft nieder. Mal bei dem einen, mal bei dem anderen.
Aischylos
Einer Dame zu sagen Ich liebe Sie nicht! ist dasselbe, wie einem Schriftsteller zu sagen: Sie verstehen nicht zu schreiben.
Anton Tschechow
Ein Mittel zum Schutze einer jeden Monarchie besteht darin, dass man keinen einzigen Mann groß macht, sondern, wenn es sein muss, nur mehrere, die sich gegenseitig in Schach halten.
Aristoteles
Sieh her, welche Zeit der Tod gewählt hat mich zu holen; jetzt wo die Zweige blühen und die Erde grün wird.
Athanasios Diakos
Ein Mensch gilt nur solange als ehrenhaft, als man seine Geschäfte nicht zu durchschauen vermag.
B. Traven
Die Frauen bemühen sich, den Mann zu ändern, und jammern dann, daß er nicht mehr der alte ist.
Barbra Streisand
Zu viel Stolz lässt kaum Platz für Weisheit!
Carsten K. Rath
Der Quietismus ist die Heuchelei des perversen Mannes und die wahre Religion der liebevollen Frau.
Denis Diderot
Manche Ratschläge sind wie Schläge.
Else Pannek
Ein Mann - kein Wort!
Emil Gött
Meine Frau kennt Gott und die Welt. Ich kenne nur Gott und auch den nicht besonders.
Friedrich Dürrenmatt
Du bist für den Himmel unterwegs. Je mehr du ausgibst, desto mehr wirst du einnehmen.
Hugo Ball
Den Künstler muß nach jedem vollendeten Werk die Angst überfallen, er könne sich nicht mehr übertreffen.
Jakob Bosshart
Die höchste Liebe wie die höchste Kunst ist Andacht. Dem zerstreuten Gemüt erscheint die Wahrheit und die Schönheit nie.
Johann Gottfried Herder
Als du geboren warst ans Licht, da weintest du, es freuten sich die Deinen; lebe so, daß, wenn dein Auge bricht, du dich freust, die Menschen aber weinen!
Karl Gerok
Eine Bekanntschaft, die mit einem Kompliment begonnen wurde, hat alle Aussicht, sich zu einer echten Freundschaft zu entwickeln.
Oscar Wilde
Was könnte es denn für einen edleren Beruf geben als den, der Lichter anzündet in dunklen Menschenseelen, der schwache Herzen stärkt und kräftigt und der schwankenden Kinderfüßen den Weg zeigt zu ihrem Heile? Keinen, keinen!
Paul Keller
Über unser Wohlbefinden entscheiden nicht die objektiven Umstände, sondern was wir darüber denken. Wäre es anders, müßten alle, die nicht blind und nicht querschnittsgelähmt sind, den ganzen Tag jubeln. Sollten wir nicht ebensoviel Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken verwenden wie auf unsere Lebensumstände?
Peter Hohl
Gute Menschen sind ansteckend.
Peter Rosegger
Nichtkönnen dient der Arbeitsscheu als Ausflucht.
Publilius Syrus