Eine Vorrede ist gewöhnlich ein Plädoyer, wo die ganze Beredsamkeit des Autors seine Sache nicht besser machen kann, und sie ist ebenso überflüssig, um ein gutes Werk zur Geltung zu bringen, als um ein schlechtes zu rechtfertigen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man muss etwas tun, und sei es noch so wenig, für diejenigen, die Hilfe brauchen, etwas was keinen Lohn bringt, sondern nur die Freude, es tun zu dürfen.
Albert Schweitzer
Es gibt gute und es gibt schlechte Musik; der Rest ist eine Frage der Mode oder der Konvention, nichts weiter.
Camille Saint-Saëns
Es müssen außergewöhnliche Verhältnisse sein, bis eine Frau lernt, sich selbst zu verachten. Denn sogar eine vor der Welt verpönte Liebe ist in ihren eigenen Augen geheiligt durch die Aufopferung, die sie hineinträgt.
Carmen Sylva
Was dir noch neu ist, wird dich auch reizen; was mir schon Spreu ist, ist dir noch Weizen.
Friedrich Rückert
Der Mensch lebt in einem beständigen Krieg mit dem Zufall. Wir wandern auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, daß wir nicht fallen.
Friedrich Theodor Vischer
Bei jeder Medaille ergreifen mich lustvolle Schmerzgefühle. Wir hoffen, dass Turin für uns sehr teuer wird.
Hans Wilhelm Gäb
Warum wird gestreikt? Telekom-Chef Obermann will die Kosten reduzieren. Das wollen natürlich auch die Kunden, die der Telekom weglaufen.
Harald Schmidt
Alle wahre Politik ist auf die Bedingung eingeschränkt, mit der Idee des öffentlichen Rechts zusammenzustimmen.
Immanuel Kant
Klage nicht über die Flüchtigkeit der Freuden, da ihnen die Kunst ihre Ewigkeit lehrt.
Jean Paul
Der Zins kennt keine Pause. Er arbeitet auch Nachts und am Sonntag. Sogar an Regentagen.
Josh Billings
Wer es in meinem Geschäft zu etwas bringen will, der sollte Ahnung von Fußball haben, das Spiel lieben und für den sollte Sozialkompetenz kein Fremdwort sein.
Jürgen Klopp
Die Meinung, dass etwas ein Übel sei, verursacht oft weit schlimmere Empfindungen als das Übel selbst. Mancher hat schon eine schmerzhafte Operation ertragen, ohne zu erbleichen und zu jammern, während die Umstehenden zitterten, erblaßten und in Ohnmacht fielen.
Karl Julius Weber
Alles beruht auf der Meinung.
Marc Aurel
Schon mit sechs, sieben Jahren müssen sie anfangen, die wunderbare Kraft der Denkarbeit zu begreifen, müssen sie in den Sinn der sozialen Erscheinungen eindringen und lernen, ihre Fähigkeiten zu erkennen.
Maxim Gorki
Siehst du, daß andere falsch sind, sei du selbst gerecht, so mußt an der Gerechtigkeit du nie verzweifeln, und behältst die Tatkraft ungebrochen.
Otto Ludwig
Versuche nicht, Versäumtes nachzuholen - wende dich dem zu, das auf dich wartet.
Pavel Kosorin
Unser spontanes Tun ist immer das Beste.
Ralph Waldo Emerson
Wenn wir jeden, der bei uns mal Blödsinn erzählt oder uns Probleme macht, ausschließen, dann wird's auf die Dauer einsam.
Sigmar Gabriel
Wer im Heiligen Lande wohnt, ist wie einer, der einen Gott hat. Und wer nicht im Heiligen Lande wohnt, ist wie einer, der keinen Gott hat.
Talmud
Es gibt viele Weltkriege, aber nur einen Weltfrieden.
Walter Ludin