Es schmeichelt uns, wenn man uns als Mysterium eröffnet, was wir ganz natürlich gedacht haben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur über meine Leiche, sagte der Schwächling mit fester Stimme... und stellte sich tot.
André Brie
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
Arthur Schopenhauer
Wenn man wirklich alt ist, dann wünscht man sich den Tod.
August Strindberg
Tapferkeit wird immer und überall schlecht belohnt.
B. Traven
Intelligenz macht schüchtern.
Erasmus von Rotterdam
Viel Geist haben erhält jung, aber man muß es ertragen, damit gerade für älter zu gelten, als man ist.
Friedrich Nietzsche
Ein wahrer Schütze hilft sich selbst.
Friedrich Schiller
Die bittersten an Gräbern vergossenen Tränen sind die über ungesagte Worte und versäumte Taten.
Harriet Beecher-Stowe
Ich könnte dir Flöhe setzen ins Ohr Wie andere Schmeichler, die dich betören; Ich halte dir treulich den Spiegel vor – Du aber magst nimmer die Wahrheit hören.
Heinrich Vierordt
Wenn eine Zeit zuviel glaubt, ist es nur eine natürliche Revolution, daß eine andere Zeit zuwenig glaubt.
Henry Thomas Buckle
Die Kinder sagen unzählige zarte Gefühle heraus, die die Erwachsenen auch haben, aber nicht sagen.
Jean Paul
Das Leben ist kurz, aber die Langeweile verlängert es.
Jules Renard
In England und Holland wägt man den Mann nach seinem Gelde, bei uns nach Ahnen und Titel, in Frankreich nach Witz und Manieren; unsere Alten aber wogen nach Stärke und Tapferkeit.
Karl Julius Weber
Die Gewalt schafft nur ein Zerrbild der Gerechtigkeit, entfernt aber die Menschen von der Möglichkeit eines gerechten Lebens ohne Gewalt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wie der Menschso ein kleinstes, unscheinbares Stückchen Natur anschaut, wie ein Mensch ein Grashalm betrachtet, daran kannst du erkennen, was für ein Mensch er ist.
Marie Hüsing
Sowohl in der Dichtung als auch im Leben ist es niemals zu spät für eine Korrektur.
Nancy Thayer
Sieben Millionen gemeldete Waffen sind zu viel, und deshalb werden wir auch weiter Aufklärungsarbeit betreiben.
Reinhold Gall
Wir erleben eine Transformation, aus der im kommenden Jahrhundert neue Formen von Politik und Wirtschaft hervorgehen werden. Es wird dann keine nationalen Produkte und Technologien, keine nationalen Unternehmen, keine nationalen Industrien mehr geben. Es ist das Ende der Volkswirtschaften.
Robert B. Reich
Was von dem Reiz der Jugend übrig bleibt, wirkt lächerlich, und es wäre für die Frauen heutzutage ein Glück, wenn sie mit fünfzig Jahren stürben.
Stendhal
Fortschritt kann auch vom Guten weg schreiten.
Walter Ludin