Die Gaben der Natur und des Glücks sind nicht so selten wie die Kunst, sie zu genießen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur das lebendige Beispiel erzieht, das gleichzeitig vom Alter zur Jugend, von der Jugend zum Alter übergeht.
Achim von Arnim
Keiner von uns weiß, was er wirkt und was er Menschen gibt. Es ist für uns verborgen und soll so bleiben.
Albert Schweitzer
Sehen es wir doch mal so: ich bin eine verheiratete Frau, ich hatte noch nie einen One-Night-Stand, ich gehe mit meiner Mutti einkaufen und komme pünktlich zur Arbeit.
Angelina Jolie
Manchen Menschen ist kein Opfer zu groß - sofern es von anderen gebracht wird.
Billy Graham
Das Dumme an der Dummheit ist, daß unter den Beschwerden fast ausschließlich die anderen leiden.
Erhard Blanck
Epigramm Was einen Deutschen ziert, ist weises Sichbequemen und zarter Takt, bei wohlgesittetem Benehmen. Man kennt sie überall an ihrer Art; wie Eier so ähnlich sehn sie sich. Daher der Name Meier.
Erich Mühsam
Der Hochmut derer, die Gott gepachtet haben, wiegt nicht so viel, wie die Sehnsucht derer, die ihn suchen.
Franz Carl Endres
Und Christus? Das ist ein lichterfüllter Abgrund. Man muß die Augen schließen, um nicht abzustürzen.
Franz Kafka
Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
Friedrich Nietzsche
Emerson besaß bestimmt Bedeutung, aber jene trockene Art Bedeutung, der gegenüber ich immer fürchte, ungerecht zu sein: ein Puritaner, bemüht ein Heide zu sein, der es auch erreicht, ein Heide zu werden, aber zaudert, ob er hingehen soll, sich eine Tänzerin anzusehen.
Gilbert Keith Chesterton
Einen elenden Dichter tadelt man nicht; mit einem mittelmäßigen verfährt man gelinde; gegen einen großen ist man unerbittlich.
Gotthold Ephraim Lessing
Macht ist ein großes Aphrodisiakum für Männer wie für Frauen.
Helmut Newton
Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist.
John Dewey
Manchen Menschen muß das Schicksal erst furchtbar begegnen, bevor sie die wirklich wichtigen Dinge erkennen.
Jürgen Seifert
Manche Ehefrau steht lebenslang mit dem feurigen Schwert neben ihrem Gatten, um von ihm fern zu halten, was nur irgend noch ans verlorene Paradies erinnern könnte.
Karl Gutzkow
Geschichte ist immer der überlieferte Bericht von der Macht der Minderheiten.
Ralph Waldo Emerson
Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.
Sophie von La Roche
Es ist eine Wirkung der Naturordnung, daß ein Mensch ehrgeizig ist und daß er manchmal andere Menschen als Soldaten anwirbt, daß er siegt oder geschlagen wird; aber nie wird man sagen dürfen: der Mensch ist von Gott geschaffen, um im Kriege umgebracht zu werden.
Voltaire
Am Anfang war das Wort. Am Ende das Machtwort.
Wolfgang Mocker
Von den Politikern können wir nicht erwarten, daß sie uns reinen Wein einschenken, aber von den Winzern.
Wolfram Weidner