Kann uns etwas nicht schaden, dürfen wir ruhig die verlachen, die uns davor bewahren wollen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Schibli sah eines Tages einen Menschen, der bitterlich weinte. Er fragte: Warum weinst du? Der sagte: Ich hatte jemanden lieb, der ist gestorben! Er sprach: Du Tor, warum liebst du jemanden, der sterben kann?
Abu Bakr asch-Schibli
Ich frage mich, wieso ich keine Schuldgefühle habe, wo ich doch an grauenhaften Dingen teilgenommen habe.
António Lobo Antunes
Wollen – ? Undeutbares Wort. Manches müssen wir wollen – manches dürfen wir wollen – manches können wir wollen. Aber was wollen wir wollen? Nur was wir wollen müssen, wollen wir wirklich. Und dies, ist es noch ein Wollen, ist es nicht schon ein Müssen?
Arthur Schnitzler
Obwohl ich nicht jeden Tag etwas zu essen habe, bin ich ziemlich fröhlich.
Auguste Renoir
Wer sich nicht von dieser Welt fühlt, aber doch nicht aus ihr heraus kann, für den gibt es immer noch eine Gasse: Hindurch!
Emil Gött
Es gibt kein Haben, nur ein Sein, nur ein nach letztem Atem, nach Ersticken verlangendes Sein.
Franz Kafka
Verrat spricht zierlich; Treue rauh und schlicht.
Friedrich Halm
Aber bei meiner Liebe und Hoffnung beschwöre ich dich: wirf deine Liebe und Hoffnung nicht weg!
Friedrich Nietzsche
Fünf Schicksale leiten den Menschen: seine geistige Natur, sein Körper, sein Volk, seine Heimat, die Sprache. Sich über alle fünf zu erheben, ist das Göttliche.
Hugo von Hofmannsthal
Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, der ist befreit von allem Leid.
Jakob Böhme
Zu viel Macht in den Händen zu haben, das hält der Mensch nur schwer aus.
Konrad Adenauer
Ein Kind in der Hütte ist mehr als ein Greis auf dem Throne. Schon darum muß man suchen, Vater zu werden, um Kinder ohne Neid betrachten zu können.
Ludwig Börne
Schauspieler, die sich vor der Aufführung aufführen, spielen eine Doppelrolle.
Manfred Hinrich
Meine ganze Familie ist für Schalke. Ich mache Schalke zum Meister.
Mathias Schober
Viel mehr gäb's Frohe auf der Welt, Könnt' man mehr Menschen es verleihen, Am Glück des andern neidlos sich, Als wär's das eig'ne, mitzufreuen.
Peter Sirius
Der Glaube versetzt Berge.
Sprichwort
Die Äskulapschlange sieht aus wie ein Ausrufezeichen, um das sich ein Fragezeichen schlängelt.
Ulrich Erckenbrecht
Von einem gewissen Alter an sollten sich Frauen vor jüngeren Männern in acht nehmen. Es ist besser, die Königin eines älteren Mannes zu sein als die Bettlerin eines jungen.
Vivien Leigh
Nicht jeder Mensch kann alles zu Ende tun; aber zu Ende denken kann jeder.
Werner Bergengruen
Nichts ziemt sich weniger als dünkelhafter Wahn, zumal für junge Menschen.
Zenon von Elea