Das Gewissen der Sterbenden verleumdet ihr Leben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Friede – In der Weltpolitik eine Periode des Betrugs zwischen zwei Perioden des Kampfes.
Ambrose Bierce
Diktator: das Oberhaupt einer Nation, welche die Unerträglichkeit der Gewaltherrschaft der Geißel der Herrschaftslosigkeit vorzieht.
Er liebte es, das Gras wachsen zu hören – über seinen Fehlern.
André Brie
Ihr sagt: wir haben üble und elende Zeiten. Lebt recht, denn durch ein gutes Leben ändert ihr die Zeiten.
Augustinus von Hippo
Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.
Bibel
In der Liebe ist der Weg alles. Und das Ziel? entfernt vom Wege.
Emanuel Wertheimer
Wahrer Luxus ist, im Herzen eines geliebten Menschen zu wohnen.
Erhard Blanck
Zuviel Eitelkeit beflügelt den Meinungsstreit der Belanglosen.
Erhard H. Bellermann
Unabhängigkeit ist etwas Innerliches; jeder kann sie erringen.
Erich Limpach
Herr, mein Gewissen ist so geldfest, daß meine Taschen in einem halben Jahre keines zu sehn bekommen.
Georg Christoph Lichtenberg
Warum sollte ich mich wegen der Nachwelt kümmern? Hat die sich jemals um mich gekümmert?
Groucho Marx
Furcht vor dem Teufel ist ein Weg, um an Gott zu zweifeln.
Khalil Gibran
Falsche Menschen zeugen falsche Zeiten, falsche Zeiten zeugen falsche Zeugen.
Manfred Hinrich
Wo gibt es noch einmal zwei Dinge so entgegengesetzt und doch so nahe verwandt, so unähnlich und doch so oft kaum voneinander zu unterscheiden wie Bescheidenheit und Stolz.
Marie von Ebner-Eschenbach
Keine Leidenschaft trübt die Unvoreingenommenheit des Urteils mehr als der Zorn.
Michel de Montaigne
Der Gebildete ist einer, der ein möglichst breites und tiefes Verständnis der vielen Möglichkeiten hat, ein menschliches Leben zu leben.
Peter Bieri
Die Deutschen neigen dazu, Fehler möglichst zwei- oder dreimal zu machen, damit man sie auch beherrscht.
Rolf Linnemann
Dummheit is ooch ne Jabe Jottes, aber man darf ihr nich mißbrauchen.
Sprichwort
Die Ehe ist recht dazu gemacht, die Flügel der Einbildungskraft zu beschneiden und uns auf die Erde zu bringen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das Gespenst des Kommunismus ging nicht lange um. Die Schreckgestalt der Religion bedroht uns noch heute.
Thomas Häntsch