Man ist nicht für den Ruhm geboren, wenn man die Kostbarkeit der Zeit nicht kennt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Wahrheit ist ein Weib. Nietzsches Gleichung mit zwei Unbekannten.
Alexander Eilers
In der Nacht macht manche Katze blau
Anke Maggauer-Kirsche
Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die materielle Befriedigung keinen Sinn mehr gibt.
Arnold Bennett
Drei Dinge sind bei Hofe unentbehrlich, gesunde Beine, ein geschmeidiger Rücken, und eine glatte Zunge.
August von Kotzebue
Unser Lebensglück hat wenig Freude damit, daß wir von ihm immer viel zu viel verlangen.
Ernst Ferstl
Einige Vereine wollen möglichst schnell 40 Punkte holen, wir wollen möglichst schnell 80.
Felix Magath
Halbe Tugenden und halbe Laster sind deshalb die größten Sünden, weil sie nicht zur Entscheidung treiben.
Fritz Diettrich
Die Einbildungskraft in ihrer ausgedehnten Beweglichkeit scheint zwar kein Gesetz zu haben, vielmehr wie ein wacher Traum hin und her zu schwanken; aber genau besehen wird sie auf mannigfaltige Weise geregelt: durch Gefühl, durch sittliche Forderungen, durch Bedürfnis des Hörers, am glücklichsten aber durch den Geschmack, wobei die Vernunft ihre edlen Gerechtsame leitend ausübt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gefühl eigener Anmut macht anmutig.
Egoismus ist das Gegenteil von Geiz an sich.
Klaus Klages
Sein Gehirn hatte so viele Windungen, daß seine Gedanken nicht aus diesem Labyrinth herausfanden.
Leonid Leonidow
Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei - Es ist ohnehin schon wenig genug.
Max Frisch
In dieser kollektivistischen Zeit so individualistisch wie möglich zu leben, ist der einzig echte Luxus, den es noch gibt.
Orson Welles
Pietät: so nennt man oft den Ausdruck jenes Gefühls, das man haben sollte.
Otto Weiß
Und gewiß, für minder elend acht' ich, wer da stirbt unschuldig, als wer schuldig lebt.
Pedro Calderón de la Barca
Die Wissenschaft ist für jene, die lernen; die Dichtkunst für jene, die wissen.
Philibert-Joseph Roux
Die Zeit der andern Auslegung wird anbrechen, und es wird kein Wort auf dem andern bleiben.
Rainer Maria Rilke
In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.
Theodor Mommsen
Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.
Victor Hugo
Mord ist der Wollust nah wie Rauch dem Feuer.
William Shakespeare