Zitate über Wahrnehmen

Die Selbsttäuschung manches Schriftstellers kommt aus dem Glauben, die Dinge so wiederzugeben, wie er sie wahrnimmt oder fühlt.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Glaube Schriftsteller Selbsttäuschung Wahrnehmen Wiedergeben

Die Natur und die Naturgesetze verhüllte die Nacht Da sprach Gott: Es werde Newton! Und alles ward Licht.

Alexander Pope

Richterphantasie Vor dem irdischen Gericht Gingst du deiner Wege. Doch es wartet, Bösewicht, Droben mein Kollege.

Christian Morgenstern

Demokratie heißt Regierung durch Diskussion, aber sie ist nur wirksam, wenn man die Leute dazu bringt, daß sie aufhören, nur zu reden. (Ich definiere Demokratie ebenso. Aber ich glaube, dass sie gerade durch Diskussion funktioniert. Deshalb komme ich nun zum Ende. Denn ich habe Sie lange genug vom Reden abgehalten und freue mich auf die Diskussion!)

Clement Attlee

Wenn der Mensch Gott verstoßen hat, so beugt er sich vor einem Götzen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Wohl darf die Liebe werben um die Liebe.

Friedrich Schiller

Wenn man die heutigen Models sieht, frage ich mich, ob sie Mode präsentieren oder für "Brot für die Welt" sammeln.

Fritz Egner

Bei uns liegt das Herz dem Kopf wenigstens um einen ganzen Schuh näher als bei den übrigen Menschen, daher meine große Billigkeit. Die Entschlüsse können noch ganz warm ratifiziert werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Ihr wißt nicht, was man träumt bei Käserinde!

George Gordon Byron

Zwischen dem Werk, das du treibst, lies stets und befrage die Weisen, Wie du leichten Sinnes hinbringen mögest das Leben, Daß die Begierde dich nicht, die ewig bedürftige, quäle, Noch auch Furcht und Hoffnung auf wenig nützliche Dinge.

Horaz

Wer selbst gut ist, hegt einen unüberwindlichen Trieb, die Menschen zu lieben; wer selbst böse ist, sie zu hassen.

Johann Jakob Engel

Der edle Mensch kann sich in Momenten vernachlässigen, der vornehme nie.

Johann Wolfgang von Goethe

Nach dem Jahrtausendkrimi müßte der Mörder doch bekannt sein.

Manfred Hinrich

Mensch, geh in Dich und bleibe dort.

Manfred Rommel

Ein Trainer ist ein Mann, der sein Brot im Schweiße eines fremden Angesichts verdient.

Martin Lauer

Die Manifestationen des Willens im Ich machen den Charakter aus.

Paul Richard Luck

Streß Nicht die Menge der Arbeit verursacht den alltäglichen Streß, sondern der Mensch, der dich ihretwegen kritisiert und unter Druck setzt. Zugegeben: Manchmal bist du selbst dieser Mensch.

Peter Hohl

Anderer Torheit bemerkt man eher als eigene.

Sprichwort

Alles ist lieb, was von Freunden kommt.

Theokrit

Freundschaft ist die Verbindung der Seelen.

Voltaire

Über wem das Damoklesschwert schwebt, der sollte keine Haarspalterei betreiben.

Wolfgang J. Reus