Niemand ist aus Überlegung ehrgeizig und lasterhaft aus Geistesschwäche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Freude ist schüchtern und fühlt sich auf Festen nicht heimisch.
Anatole France
Ein Huhn sagt zum anderen: Du bist ja eine armselige Henne, du legst ja nur B-Eier! Darauf das andere: Meinst du, wegen der zwei Pfennige verrenke ich mir den Hintern?
Anonym
Man entdeckt sie überall, sie schießen hervor wie giftige Pilze.
Brigitte Bardot
Das Heilige, das Reine, das Rührende an einer Frau ist, daß in ihrem Leibe die Unsterblichkeit schlummert. Denke jede daran, daß sie die Natur als Ahne eines ganzen Volkes geträumt hat.
Carl Ludwig Schleich
Zitate sind Eis für jede Stimmung.
Christian Morgenstern
Du wähnst die Welt bei dir zu Haus - die Wirklichkeit sieht anders aus.
Erich Limpach
Das Herz ist das Schlachtfeld des ewigen Streites zwischen Geist und Natur, und über dem Triumphgeschrei, das bald das eine, bald das andere Herr der Streitenden ausstößt, achten wenige darauf, daß nur eines unerschütterlich feststeht: die Schmerzen, die in dem selbst empfindenden und blutenden Felde des Kampfes beständig aufgewühlt werden.
Hieronymus Lorm
Wenn ein Buch die Kraft besitzt, daß ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann, dann werde ich zum Leser.
Jakob Wassermann
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten; es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten.
Johann Michael Moscherosch
Der Fortschritt ist halt wie ein neuentdecktes Land; ein blühendes Kolonialsystem an der Küste, das Innere noch Wildnis, Steppe, Prärie. Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.
Johann Nestroy
Eitel sein ist eher ein Zeichen von Demuth als von Stolz.
Jonathan Swift
Und wer nicht Verstand genug hat, die Macht festzuhalten, der hat auch nicht Verstand genug, sie wieder zurückzugewinnen.
Joseph Goebbels
Jede Minute, die wir bewusst leben, weitet sich für uns zur Ewigkeit.
Klaus vom Dachsbuckel
Lebe in Frieden mit allen Menschen, halte nie deinen Zorn gegen die Menschen für gerecht, halte nie einen Menschen für einen Verlorenen oder einen Narren.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Allein sein bedeutet, die Freiheit zu haben, sein eigenes Glück zu suchen.
Sharon Stone
Findet der Mensch einen Sinn, dann (aber auch nur dann) ist er glücklich – einerseits denn andererseits ist er dann auch leidensfähig.
Viktor Frankl
Wir fürchten uns wohl vor dem Schmerz, Mehr aber vor der Stille, denn kein grausamer Alpdruck Könnte furchtbarer sein als diese Öde. Dies ist die Verdammnis. Dies ist der Zorn Gottes.
W.H. Auden
Weinen lindert die Tiefe des Schmerzes.
William Shakespeare
Wer hat denn heute noch Lust zu heiraten, abgesehen von einigen Priestern.
Wim Soeter
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen