Die Ratschläge des Alters gleichen der Wintersonne: sie erhellen, aber sie erwärmen nicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer aus Liebe umarmt, sollte dabei die Arme offen halten
Anke Maggauer-Kirsche
Sollt' ein schönes Glück mich kränken, Weil es allzurasch entfloh? Kurz Begegnen, lang Gedenken Macht die Seele reich und froh.
Emanuel Geibel
Die Ehe ist die verlogenste Form des Geschlechtsverkehrs, und eben deshalb hat sie das gute Gewissen auf ihrer Seite.
Friedrich Nietzsche
Die ewige Gerechtigkeit zu sühnen Starb am Holze Gottes Sohn.
Friedrich Schiller
Setzet immer voraus, daß der Mensch im Ganzen das Rechte will; im Einzelnen nur rechnet mir niemals darauf!
Der eine macht aus seiner Überzeugung keinen Hehl, der andere Hehlerei.
Gerd W. Heyse
Ein Volk, das Intelligenz als höchsten Wert schätzt, wählt nicht den Adler zu seinem Wappentier.
Gregor Brand
Im Himmel herrscht ein weltumspannendes Freidenken, an das auch die Kühnsten auf Erden nicht hinkommen.
Heinrich Lhotzky
Frömmigkeit und Zerteiltheit heben einander auf, wo das eine ist, kann das andere nicht sein. Folglich ist kein moderner Mensch fromm, und wer fromm ist, ist nicht von dieser Zeit.
Hermann Oeser
Aus glücklichen Familien besteht das Wohl des Staates; oder seine Glückseligkeit ist Scheingröße.
Johann Gottfried Herder
Hoffnung macht mehr Betrogene als Schlauheit.
... doch was Gott ist, bleibt unverständlich Dem Geist des Menschen, der ja doch nur endlich.
Luís de Camões
Der Mißgünstige wird ein Feind seiner selbst, weil der Trübsinn, den er selbst verursacht, ihn unausgesetzt beherrscht.
Menander
Der Mais, das ist die Wurst am Stengel.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Geld ist so beliebt, weil man sich alles kaufen kann und für nichts danken muß.
Paul Mommertz
Hör auf, dich Problemen zu beugen, und sie werden dich nicht mehr beherrschen.
Pavel Kosorin
Der Glaube ist das Licht der Seele, eine Tür des Lebens, eine Grundfeste der Seligkeit.
Petrus Canisius
Das wird an der Sprache liegen.
Rudi Völler
Frieden, Handel und aufrichtige Freundschaft mit allen Nationen, verstrickende Bündnisse mit keiner.
Thomas Jefferson
Dresden heißt die Kunst zu leben.
Volker Braun