Wir haben kein Recht, diejenigen unglücklich zu machen, denen wir nichts Gutes tun können.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn indessen von einer Seite ein zänkisches Weib die größte Plage ist, so liegt wohl manchmal und sehr oft der Fehler bei den Männern. Sie sind ärger, als der Satan. Wenn diese Menschen nur bedenken wollten, daß sie mit ihrem Toben, und zornig Sein, nichts nützen, wohl aber viel schaden.
Abraham a Sancta Clara
Je schwerer etwas fällt, desto größer die Freude, wenn's uns gelingt.
Abraham Lincoln
Ein Indianerhäuptling fährt eines Tages mit dem Zug zu einer Vertragsverhandlung nach Washington. Am Zielort angekommen, steigt er aus und setzt sich neben die Gleise auf den Bahndamm. Was tun Sie da? fragen ihn die Passanten. Und er antwortet: Mein Körper ist jetzt zwar hier. Aber ich muß warten, bis auch mein Geist hier angekommen ist!
Anonym
Die Wurzel der Liebe soll das Innerste deines Herzen sein: Aus dieser Wurzel kann nichts als Gutes hervorkommen.
Augustinus von Hippo
Beim derzeitigen Bevölkerungswachstum ist absehbar, dass wir bald zwei Erden brauchen. Wir haben allerdings nur eine.
Barbara Kux
Es ist naiv, blind an das Gute zu glauben, aber verantwortungslos, ihm keine Chance zu geben.
Ernst Reinhardt
Die goldene Regel heißt: es gibt keine goldene Regel.
George Bernard Shaw
Fußball ist Drama, Blindheit, Fehlentscheidung, Rachlust und Tragödie.
Günther Netzer
Das Recht ist die Maske des Unrechts im Karneval der Weltgeschichte.
Hans Lohberger
Das haben die Bayern von Franz gelernt: kurz vor Schluss noch einen rein tun!
Harald Schmidt
So die Rosen in Sommertagen, wie das Herze im engen Schrein: Beide brauchen zum Knospentragen sorgende Hand und Sonnenschein.
Helene von Götzendorf-Grabowski
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurückläßt
Jean Paul
Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seinen Fehler zu verfallen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Drei Dinge machen einen Theologen: die Meditation oder Nachsinnung, das Gebet und die Anfechtung.
Martin Luther
Stets übe deine Kunst, ist sie dir gleich bekannt: Das Denken stärkt den Sinn, das Üben stärkt die Hand.
Martin Opitz
Die Sonne ist nur ein Schatten Gottes.
Michelangelo
Wo Phantasie und Urteilskraft sich berühren, entsteht Witz, wo sich Vernunft und Willkür paaren, Humor.
Novalis
Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur
Robert Schumann
Eine vernünftige Staatsverfassung muss das Recht des Einzelnen auf eine gesundheitsmäßige Existenz unzweifelhaft feststellen.
Rudolf Virchow
Alle Charaktere sind aus denselben Elementen zusammengesetzt; nur die Proportionen machen den Unterschied aus.
Théodore Simon Jouffroy