Wer andere unglücklich macht, gibt gewöhnlich vor, ihr Bestes zu wollen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Christen werden mit Volksmärchen aus Arabien, Chaldäa, Assyrien, Ägypten, Babylon, Persien, Kanaan aufgezogen.
Anagârika Dharmapâla
Und das ist klar: wenn es eine Gerechtigkeit gäbe, so hätten wir nicht zwei Gesetzbücher, ein bürgerliches und ein militärisches.
Anatole France
Denn da der Mensch nur die Erscheinung seines Willens ist; so kann nichts verkehrter sein, als, von der Reflexion ausgehend, etwas anderes sein zu wollen, als man ist; denn es ist ein unmittelbarer Widerspruch des Willens mit sich selbst.
Arthur Schopenhauer
Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.
Augustinus von Hippo
Schweres begreift der Verstand; es enthüllt dem Sinn sich das Schöne; doch was erhaben und groß, faßt nur ein reines Gefühl.
Christian Heinrich Ludwig Brinkmann
Essen muss der Mensch.
Evelyn Waugh
Möge die höchste Güte Gottes allen Gnade verleihen, damit sie seinen heiligsten Willen immer recht erkennen und ganz erfüllen.
Ignatius von Loyola
Warum sollten wir des Gebets entbehren, dieses Mittels gegen unsere Schwächen?
Jean-Jacques Rousseau
Das Alter ist ein höflich Mensch: einmal übers andre klopft er an. Aber nun sagt niemand Herein! und vor der Türe will er nicht sein. Da klinkt er auf, tritt ein so schnell und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
Johann Wolfgang von Goethe
In Ruhe Wurzeln schlagen kann nur, wer aufhört, sich ständig umzuschauen und herumzuziehen.
Lucius Annaeus Seneca
Es gibt Politiker, die das, was sie sagen, glauben. Und es gibt solche, die das, was sie sagen, nicht glauben. Erstere sind gefährlich.
Manfred Rommel
Die Ameise! Bah, das ist eines der heuchlerischsten Tiere, die es gibt. Sie tut nichts anderes, als daß sie spazieren geht, und doch will sie uns aufbinden, daß sie arbeite.
Miguel de Unamuno
Die Tagespresse schafft nichts Neues, aber sie bringt es an den Tag.
Peter de Mendelssohn
Die Zeit ist eine große Meisterin, sie ordnet viele Dinge.
Pierre Corneille
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Søren Kierkegaard
Ein hartnäckiger Begleiter der Erkenntnis ist die Unwissenheit über die eigene Unwissenheit.
Stanisław Lem
Es ist ein grundsätzlicher Irrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu nennen.
Thomas Carlyle
Uns Menschen ist es zwar gelungen, das Raubtier in uns auszuschalten - nicht jedoch den Esel.
Winston Churchill
Es gibt kein anderes Mittel, den Schwankenden zu helfen, als daß man aufhört, selbst zu schwanken.
Wladimir Iljitsch Lenin
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.
Woody Allen