Zitate über Misstrauen

Wir mißtrauen dem Tun und Treiben der bedeutensten Menschen eher als unseren eigenen Ratschlägen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Mensch Misstrauen Ratschlägen Treiben

Man kann Dummheit sorgfältig durch Erziehung zu Vorurteilen herbeiführen.

Alexander Mitscherlich

Malerei, Skulptur, Literatur, Musik stehen einander viel näher, als man im Allgemeinen glaubt. Sie drücken alle Gefühle der menschlichen Seele der Natur gegenüber aus.

Auguste Rodin

Die Abgeordneten glauben ihre Pflicht schon dann erfüllt zu haben, wenn sie sich gewählt ausdrücken.

Bert Berkensträter

Hochmut nimmt genau soviel Platz ein wie die Dummheit ihm einräumt.

Emanuel Wertheimer

In der Flamme der Eifersucht wendet man gleich dem Skorpione den vergifteten Stachel gegen sich selber - doch ohne den Erfolg des Skorpions.

Friedrich Nietzsche

Man soll im Leben nicht auf fremde Hilfe vertrauen, und man soll Freundlichkeit anderen nicht erweisen, damit sie vergolten wird.

Gustav Freytag

Ehrlich zu werden ist in Wirklichkeit eine Mutfrage - Mut, dich dem zu stellen, was du fürchtest.

Harry Palmer

Kommunikation wird total überschätzt, Probleme, über die man nicht reden kann, hat man auch nicht.

Ildikó von Kürthy

Langfristig sind wir alle tot. Ökonomen machen es sich zu leicht, wenn sie uns in stürmischen Zeiten nicht mehr zu erzählen haben, als dass der Ozean wieder ruhig ist, wenn sich der Sturm gelegt hat.

John Maynard Keynes

Eine Treppe: Sprechen – Schreiben – Schweigen.

Kurt Tucholsky

Es gibt moderne Möbel, von denen ein witziger Frankfurtammainer gesagt hat, sie seien für die Wohnung nur konstruiert, damit man sich bei Zahnarzt wie zu Hause fühle.

Kurt Tucholsky

Bildnisse, denen der Maler einen leichten Anflug von Karikatur gegeben hat, sind vielleicht die besten Portraits.

Lord Thomas Babington Macaulay

Es ist rationeller, nicht nach absoluten Wahrheiten, sondern nach absoluten Unwahrheiten zu suchen. Davon gibt es eine unermeßlich große Zahl. Freilich befinden sich diese Unwahrheiten oft dort, wo man sie ungern aufstöbert, nämlich im eigenen Kopf. Aber die Suche lohnt sich.

Manfred Rommel

Wir klettern nicht mehr auf hohe Gipfel, sondern befinden uns in der rheinischen Tiefebene.

Matthias Graf von Krockow

Am Samstagnachmittag vergessen Millionen Menschen ihre Alltagssorgen.

Ottmar Hitzfeld

Mein Gott, wie jung bin ich noch, und wieviel Zeit bleibt mir noch zu leiden!

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Lerne zu werden, der du bist, und sei danach.

Pindar

Rechte hat, wer sich traut, für sie einzutreten.

Roger Sherman Baldwin

Ich lebe seit fünf Jahren in New York, da lernt man schnell einen aggressiven Fahrstil.

Sarah Murdoch

Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.

Ulrich Erckenbrecht