Das Ziel der Gewandten: ohne Gewalt zu herrschen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was erwirbt dem Dichter unsere Bewunderung? Das Talent und der moralische Zweck, weil er den Menschen bessern will.
Aristophanes
Arbeit dehnt sich genau in dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.
Cyril Northcote Parkinson
Wer das Glück sucht, muß ihm zuerst den Weg bahnen.
Emil Baschnonga
Das Schmerzende verweilt nicht lange Zeit gleichmäßig im Fleische, sondern, sofern es aufs äußerste schmerzt, ist es nur ganz kurze Zeit gegenwärtig, sofern es aber das Lusterzeugende im Fleische bloß überwiegt, dauert es nicht viele Tage. Langandauernde Schwächezustände schließlich zeigen ein Überwiegen des Lusterregenden im Fleische über das Schmerzende.
Epikur
Man muß schonen, was das Publikum verehrt, und kein Ärgernis machen. Hält man sich auch für klüger als andere, so muß man doch, aus Artigkeit oder aus Mitleid für ihre Schwächen, ihre Vorurteile nicht anrühren.
Friedrich II. der Große
Das Publikum hat gewöhnlich gar keine Nachsicht, es verdammt die geringsten Fehler, heftet sein Urteil nur an das Gegenwärtige, ohne das Vergangene anzurechnen. Man muß jedoch das Publikum in dieser Art, verdienstvolle Männer zu verurteilen, nicht nachahmen.
Es ist besser frei zu sein, oder nennen wir's nach Freiheit streben, als elend um Brot betteln bei einem Despoten...
Georg Forster
Ja, auch gegen ein Selbstbestimmungsrecht, das anderen Völkern ungeteilt zusteht, gegen all das spricht Auschwitz, weil eine der Voraussetzungen für das Ungeheure, neben anderen älteren Triebkräften, ein starkes, das geeinte Deutschland gewesen ist.
Günter Grass
Dein Freund trauert mit dir um deine Verluste, weil er sie auch erlebt. Die Wahrheit ist, egal wie einsam Sie sich fühlen mögen, Sie gehen nie alleine durch, Sie können Ihre Familie wählen.
Jennifer Lopez
Wofür ich Allah höchlich danke? Daß er Leiden und Wissen getrennt. Verzweifeln müßte jeder Kranke, das Übel kennend wie der Arzt es kennt.
Johann Wolfgang von Goethe
Arbeit ist die Quelle allen Reichtums.
John Locke
So wie du kannst, arbeite endlich, Verstand.
Konstantinos Kavafis
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen.
Mario Basler
Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt, er gibt die Größe des Einfachen.
Martin Heidegger
Nichts verbindet die Menschen so tief wie die Kunst, so möge denn die Kunst leben und mit ihr die, die ihr dienen und sich nicht fürchten, die herbe Wahrheit des Lebens so darzustellen, wie sie ist.
Maxim Gorki
Durchlässigkeit kann schwach machen und Schwäche durchlässig.
Michael Marie Jung
Frauen sehnen sich nach einem Führer, der ihnen folgt.
Pavel Kosorin
Drei Gnaden hat der Himmel dem Menschen gegeben: das Ideal, die Liebe, den Tod.
Peter Rosegger
Die meisten Menschen können zwar vergeben und vergessen, legen aber wert darauf, dass die Vergebung nicht vergessen wird.
Petrus Abaelardus
Helmut Kohl ist jetzt, man scheut den Superlativ, der angesehenste noch amtierende Staatsmann der uns bekannten Welt.
Rudolf Augstein