Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht. Es ist nicht erniedrigend, unglücklich zu sein; aber den Unglücklichen zertreten, das erniedrigt wahrhaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Geschenke der Schlechten sind unwillkommen.
Äsop
Die Gegenwart ist jener Teil der Ewigkeit, der den Bereich der Enttäuschung von jenem der Hoffnung scheidet.
Ambrose Bierce
Erfolg: die einzige unverzeihliche Sünde gegen unsere Mitmenschen.
Ein Dichter muß sparsam mit dem Papier umgehen. Er muß auch zwischen den Zeilen schreiben.
André Brie
Wer sich nicht ärgert, kann sich auch nicht mehr freuen.
Angela Merkel
Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand bietet, befindet sich in seinem Kopf.
Ephraim Kishon
Trennung facht die Flamme an, Trennung ist's, die mehr als Amors Pfeile, Mehr als Eidschwur – ewig fesseln kann.
Friedrich Haug
Sind wir nicht jenen, die uns Mittel zu unserer Belehrung verschaffen, eine gleiche Dankbarkeit schuldig, wie denen, die uns das Leben gegeben haben?
Friedrich II. der Große
Alle Eigenschaften des Philisters liegen in der Mitte zwischen Tugend und Fehler.
Friedrich Nietzsche
Notwendigkeit! Du füllst mein Herz mit Trauer Und gönnst der Freude stets nur kurze Dauer, Machst, daß die Luft um mich zu Wasser werde, Machst aus dem Wasser, das ich trinke, Erde.
Friedrich von Bodenstedt
Dauerndes Glück ist nur in Aufrichtigkeit zu finden.
Georg Christoph Lichtenberg
Lübeck riecht wahrhaft wohlhabend, stinkt sozusagen behäbig.
Heinrich Mann
Wie ich ein Todfeind sei von allem Parodieren und Travestieren
Johann Wolfgang von Goethe
Deutsche, kauft deutsche Zitronen!
Kurt Tucholsky
Wie kurz ist das Leben, und warum sollen wir es mit unseren Beängstigungen noch mehr verkürzen?
Ludwig Tieck
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Solange ein Faden an mir ist, will ich dem Vaterlande dienen.
Otto von Bismarck
Irren und Nicht-Irren sind zutiefst eine Einheit.
Padmasambhava
Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.
Theodor Fontane
Des Dichters Aug', in schönem Wahnsinn rollend, blitzt auf zum Himmel, blitzt zur Erd' hinab.
William Shakespeare