Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Glück des Menschenherzens ist das Licht, das weder Ozean noch die Weltteile alle jemals gesehen: die menschliche Liebe.
Arthur von Lüttwitz
Ruhevoll werden und begehrungslos, die Welt verstehen und über ihre Schwächen lächeln, das ist dein Glück, alte Seele!
August Pauly
Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor.
Bertolt Brecht
Wozu war der Mensch auf der Welt? Zum Sterben. Und was hieß das? Rumhängen und warten.
Charles Bukowski
Solange ich lebe, ist der deutsche Markt nicht gesättigt.
Charles Lazarus
Gut sein ist eigentlich das Wenigste, was wir von uns verlangen können. Es ist nur eine Verfassung, eine Grundstimmung zu dem Leben, das wir durch Gut tun zu errichten hätten.
Emil Gött
Der Fromme spricht Gott liebt uns, weil er uns erschuf! – Der Mensch schuf Gott! – sagt drauf ihr Feinen. Und soll nicht lieben, was er schuf? Soll's gar, weil er es schuf, verneinen? Das hinkt, das trägt des Teufels Huf.
Friedrich Nietzsche
Frisch also! Mutig an's Werk!
Friedrich Schiller
Die neidischen Menschen sind doppelt schlimm dran: Sie ärgern sich nicht nur über das eigene Unglück, sondern auch über das Glück der anderen.
Hippias (Tyrann von Athen)
Die Wahrheit ist uninteressant,viel interessanter sind die Gerüchte.
Jacques Tati
Die Natur gibt uns die Themata; die Variationen dazu müssen wir selbst machen.
Johann Jakob Mohr
Sklav' der Gewohnheit, wann wirst du erwachen? die Herrschaft ist schlimmer als des Instinkts, der dich zwingt, ungeliebt Übel zu tun.
Karl Ludwig von Knebel
Besonnenheit ist die Vernunft der Politik.
Léon Gambetta
Wer zu den Köpfen redet, muß viele Sprachen verstehen, und man versteht nur eine gut. Wer mit dem Herzen spricht, ist allen verständlich.
Ludwig Börne
Gesunder Menschenverstand fragt sich.
Manfred Hinrich
Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.
Oscar Wilde
Barbarische und unzivilisierte Völker haben übereinstimmend, unter verschiedenen Namen, einen Gott angebetet, dessen Modell sie selber waren; rachsüchtig, blutdürstig, kriecherisch und launisch.
Percy Bysshe Shelley
Mit Gewalt gewinnt nicht, wer recht hat, sondern immer der Stärkste.
Phil Bosmans
Wenn es nicht nötig ist zu wechseln, ist es nötig, nicht zu wechseln.
Viscount Lucius Cary Falkland
Für eine Frau ist keine Grenzsperre.
William Shakespeare