Ein Mensch, welcher schlecht verdaut und gefräßig ist, ist vielleicht ein ziemlich treues Bild des Geistescharakters der Mehrheit der Gelehrten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eine echte Begegnung kann in einem einzigen Augenblick geschehen.
Anaïs Nin
Die Seel' ist ein ew'ger Geist, ist über alle Zeit: Sie lebt auch in der Welt schon der Ewigkeit.
Angelus Silesius
Alle Mitarbeiter sind gleich, nur die Gehälter sind verschieden.
Anonym
Ich weiß genau, was ich schreiben muss, damit die Worte mächtig werden, damit sie schmecken und riechen.
Cornelia Funke
Die Menschen wären in der Erkenntnis weiter, wenn sie mehr fragten und weniger antworteten.
Ernst Bertram
Wir müssen den Irrtum – und oft den Unsinn – zuvor erschöpfen, ehe wir uns zu dem schönen Ziel der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.
Friedrich Schiller
Ich kann nicht die Hände in den Schoß legen und sagen: Die sind zwar Schweine, aber was geht es mich an?
Hans Fallada
Die Fußballer sind viel g'scheiter, wie manche Trotteln glauben. Da, ich kenne Universitätsprofessoren, das sind Stocktrotteln.
Hans Krankl
Lüge ist Wahrheitskosmetik.
Manfred Hinrich
Kirche ist überall, und die Wüste ist für mich die schönste Kirche. So nah an Gott. Nichts zwischen Erde und Himmel.
Maximilian Schell
Du musst Deinen Gegner in einen tiefen dunklen Wald führen wo 2 + 2 = 5 ist und wo der Weg, der wieder hinausführt, nur breit genug für einen ist.
Michail Tal
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.
Rudolf Herzog
Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. Es kommt ihm nur so vor.
Sigmund Freud
Ein Mensch ohne Vater, ohne Mutter gleicht einer Laute ohne Saiten.
Sprichwort
Angle, willst du Fische fangen.
Ich glaube, weil es widersinnig ist.
Tertullian
Ihr könnt eine Kirsche taufen, doch ihr könnt keinen Apfel aus ihr machen.
Thomas Häntsch
Freiheit ist politische Macht, geteilt in kleine Stücke.
Thomas Hobbes
Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.
Tschingis Aitmatow
Ich find' es niederträchtig und feig, aus Furcht, was kommen mag, des Lebens Zeit sich zu verkürzen.
William Shakespeare