Gefühlsarmut nährt die Trägheit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden.
Agustina Bessa-Luís
Wenn man jung ist, ist man angespannt und nimmt alles sehr ernst.
Anthony Hopkins
Ein Mann, der Haselnüsse als Kokosnüsse verkaufen kann.
Carlo Franchi
Einer fragte ihn (Clauß), wie groß die Welt sey dem antwortet er: Sie reicht vom Abend biß zum Morgen und von Mittag biß zu Mitternacht und ist so groß als ich und du seindt.
Christoph Lehmann
Am guten Alten in Treue halten; am kräftigen Neuen sich stärken und freuen wird niemand gereuen.
Emanuel Geibel
Macht kommt nicht von machen, sondern von machen lassen.
Erhard Blanck
Er hatte ein Auge auf sie geworfen. Mit dem anderen schielte er bereits nach der nächsten.
Gerd W. Heyse
Moralische Entrüstung in Ehren – moralische Entrostung ist viel, viel dringlicher!
Ich finde es gut, daß die Menschen lieber die Zeit als den Raum totschlagen. Jeder hat seine eigene Zeit, aber der Raum ist für viele da.
Gregor Brand
Ohne harte Regeln kein harter Euro.
Guido Westerwelle
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.
Henry Ford
Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.
Immanuel Kant
Die Basis unseres Seins ist die Ernährung.
Johann Lafer
Ihr müßt mich nicht durch Widerspruch verwirren! Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren.
Johann Wolfgang von Goethe
Was hat denn der Mathematiker für ein Verhältniß zum Gewissen, was doch das höchste, das würdigste Erbteil der Menschen ist, ein incommensurable, bis in's Feinste wirkende, sich selber spaltende und wieder verbindende Thätigkeit? Und Gewissen ist's vom Höchsten bis ins Geringste. Gewissen ist's, wer das kleinste Gedicht gut und vortrefflich macht.
Wenn der Mensch "Loch" hört, bekommt er Assoziationen: Manche denken an Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Göbbels.
Kurt Tucholsky
Und so wird jedem Guten in der Welt Von irgend einem Übel nachgestellt.
Peter von Bohlen
Der Philosophie steht nicht das Vorrecht zu, sich anmaßend zu erheben, sondern sie hat wie eine Magd ihrer Herrin, der kirchlichen Lehre, zu dienen.
Petrus Damiani
In Berlin würde ich zum Trinker werden. Aber ich bin jetzt 58, ich will meine Karriere überleben.
Wolfgang Kubicki
Autos helfen ein wenig, die Zeit einzusparen, die sie in Anspruch nehmen.
Wolfram Weidner