Fremde Erkenntnisse und Erfahrungen nützen wenig. Jeder ist selbst seines Glückes Schmied.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir stehen immer vor der Entscheidung, ob wir mehr für den Moment sprechen, um schnell zu begeistern, oder ein Wort sagen, das für eine längere Zeit Bedeutung gewinnt.
Agostino Casaroli
Wenn man bedenkt, daß die guten Christen mitten im Winter in ihrer Kirche frieren müssen, während sich auch die schlimmsten Sünder am Höllenfeuer wärmen dürfen.
Arthur Feldmann
Die Wirkungslosigkeit eines Geistes lässt sich nicht feststellen.
Elazar Benyoëtz
Selbst über sich selber kann man lachen mitunter, und das ist ein Extrapläsier.
Enrico Cialdini
Die Dankbarkeit gegen die Eltern hat keine Grenzen; man wird getadelt, zu wenig, aber niemals zu viel getan zu haben.
Friedrich II. der Große
Jede Fertigkeit der Vernunft, auch im Irrtum, vermehrt ihre Fertigkeit zur Empfängnis der Wahrheit.
Friedrich Schiller
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Gustav Freytag
Auch Worte sind Handlungen.
Johann Peter Eckermann
Man sollte seine Konkurrenten stets im Blickfeld, aber nie im Fadenkreuz behalten.
Karl-Heinz Karius
Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.
Kurt Tucholsky
Friedensgewinnler sind für den Frieden.
Manfred Hinrich
Der Ursprung jeder Souveränität liegt bei der Nation. Keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Autorität ausüben, welche nicht ausdrücklich von ihr übertragen worden ist.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Deutsche Teams sind immer deutsche Teams.
Michel Platini
Dilettant heißt der kuriose Mann, der findet sein Vergnügen dran, etwas zu machen, was er nicht kann.
Paul Heyse
Öffne deine Augen, neige dein geistiges Ohr, löse deine Lippen und bereite dein Herz, damit du in allen Geschöpfen deinen Gott sehen mögest und loben und lieben und verehren und preisen.
Pietro Metastasio
Es gibt keine kriegslüsternen Völker. Es gibt nur kriegslüsterne Führer.
Ralph J. Bunche
Über dem Rettungsschirm ist nur noch der blaue Himmel.
Stefan Homburg
In unserm Jahrhundert ist der Horizont der Kunst ungemein erweitert. Sonst sprach der Dichter: Das Publikum; jetzt spricht er: Das Volk!
Victor Hugo
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Voltaire
Wissen macht den Schüler, die freie Entwicklung den Meister.
Werner Kollath