Die Sucht nach Vergnügen und der Hang zur Prahlerei tragen bei vielen den Sieg über das Zweckmäßige davon, denn unsere Leidenschaften richten sich gewöhnlich nach den Bedürfnissen unseres Herzens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es gibt Kamele mit einem Höcker, und es gibt welche mit zwei Höckern, die größten Kamele aber haben keinen.
Arthur Schopenhauer
Wir dürfen nie aufhören, miteinander zu reden, Menschen, die nicht mehr miteinander reden, sind im Vorkriegszustand.
Benjamin Korn
Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen.
Bibel
Der Mensch sollte sich über nichts mehr wundern als darüber, daß er sich noch wundern kann.
François de La Rochefoucauld
Die Religionen müssen alle toleriert werden und der Fiskus muss nur das Auge darauf haben, dass keine der anderen Abbruch tue, denn hier muss ein jeder nach seiner Façon selig werden.
Friedrich II. der Große
Zu seinem Weibe sagte Opim: Komm, schönste Hälfte du! Sehr recht, denn halb gehört sie ihm, Halb seinem Nachbarn zu.
Georg Christoph Lichtenberg
Erfolge feiere ich nicht, ich genieße sie nur.
Götz Werner
Gott gab den Menschen den freien Willen auch auf die Gefahr hin, daß er sich verirrt, denn nur aus der Freiheit wird die Tugend geboren.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
O, sie sind süß, die Verwandtschaften des Blutes, die schon selbst die Natur stiftet; aber wie viel süßer sind die Verwandtschaften der Seele.
Johann Jakob Engel
Mir war der verlorene Sohn schon immer verächtlich, aber nicht deswegen, weil er ein Schweinehirt war, sondern weil er wieder nach Hause gekommen ist.
Johann Nestroy
Es ist physisch unmöglich, daß wahrhaft religiöses Wissen oder reine Sittlichkeit unter den Volksklassen bestünde, die nicht mit ihrer Hände Arbeit ihr Brot erworben.
John Ruskin
Jeder, der Israel anerkennt, wird im Zornesfeuer der islamischen Nation verbrennen.
Mahmūd Ahmadī-Nežād
Autoren, die bestohlen werden, sollten sich darüber nicht beklagen, sondern freuen. In einer Gegend, in der Waldfrevel nicht vorkommt, hat der Wald keinen Wert.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lasse niemand den Glauben fahren, daß Gott durch ihn eine große Tat tun will.
Martin Luther
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Schreibe Kränkungen in den Sand, Liebenswürdigkeiten in Marmor.
Sprichwort
Lasst die Bullen erst kämpfen; nachher, wenn sie sich ausgetobt haben, werden sie desto friedlicher weiden.
Es wäre Karriere-Selbstmord, wenn ich mich mit einem weißen Mann einließe!
Whitney Houston
Selbst den Ruhm muss man noch mit Leuten teilen, mit denen man freiwillig nicht einmal die Anonymität teilen würde.
Wolfgang Mocker
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.
Zacharias Werner