Zitate über Verachten

Den Zauber der Leidenschaft ahnen wir nicht. Jene, die wir wegen ihrer Unbeständigkeit beklagen, verachten unsere Ruhe.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Ahnen Beklagen Unbeständigkeit Verachten Zauber

Erfahrungen sind wie Fotos: Aus Negativem wird etwas Positives.

Alan Ayckbourn

Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.

Arthur Schopenhauer

Stoß-Seufzer Gib mir Juden, Russen, Franzmann, Blut und Geist auf alle Weise, doch erspar mir deine, Landsmann, sogenannten bessern Kreise.

Christian Morgenstern

Mit Messer und Gabel mitten im Tellerkampf ums Geflügel.

Emil Baschnonga

Jeder kann knipsen, auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten.

Friedrich Dürrenmatt

Was treibt so viele Männer ins Bordell? Jede Nacht schaue ich mir die Typen links und rechts von mir an und weiß es einfach nicht.

Harald Schmidt

Das Publikum hat ein Anrecht darauf mitzuerleben, wie der Referent sich zugrunde richtet.

Harry Rowohlt

Manche kommen, wie der heilige Joseph, in der Welt nur so ganz nebenbei zu der Ehre eines Heiligen.

Johann Jakob Mohr

Das Buch verdient unseren Dank, das nur einen einzigen Tag den Schmerz zerstreut.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist keinem einzigen Menschen gegeben zu wissen, ob er bis zum Abend Stiefel oder Leichenschuhe braucht.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Bei 320 km/h hast du keine Freude.

Mika Salo

Wahre Liebe wärmt sogar die Sonne.

Peter E. Schumacher

Als ein Erleuchteter und Weiser, der keine Arbeit am äußeren Erfolg verrichtet, gibst du durch deine Gedanken der Welt mehr Segen als es strenge soziale Arbeit unerleuchteter Menschen kann.

Peter Lauster

Der höchste Grad der Verkommenheit ist die Indifferenz, der höchste Grad der Bildung die Objektivität.

Peter Rosegger

Wer immer in Liebesdingen bewandert war, hat es sich zur Maxime gemacht, daß ein kurzer Spaß in Kleidern das Vergnüglichste ist.

Pierre de Bourdeille, seigneur de Brantôme

Dem, der sich selbst nicht helfen kann, was nützt ihm sein Verstand?

Quintus Ennius

Mit nichts kann man ein Kunst-Werk so wenig berühren als mit kritischen Worten: Es kommt dabei immer auf mehr oder minder glückliche Mißverständnisse heraus. Die Dinge sind alle nicht so faßbar und sagbar, als man uns meistens glauben machen möchte: Die meisten Ereignisse sind unsagbar. vollziehen sich in einem Raume, den nie ein Wort betreten hat, und unsagbarer als alles sind die Kunst-Werke, geheimnisvolle Existenzen, deren Leben neben dem unseren, das vergeht, dauert.

Rainer Maria Rilke

Mein Glaube kennt keine Grenzen.

Roswitha Bloch

Das eben ist der Fluch der Schuld, daß sie immer wieder Reiz und Veranlassung zu neuer Schuld enthalten muß.

Saxo Grammaticus

Die Hölle befindet sich in einem Kometen... dessen größere oder geringere Entfernung von der Sonne verursacht die in Höllenvorstellungen erwähnte Abwechslung von schrecklicher Kälte und Hitze.

William Whiston