Die Gelassenheit bedeutender Menschen ist nur die Schranke für ihre Laster.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Früher trieb man Mißbrauch mit seiner adligen Geburt, jetzt tut man es mit seinem Reichtum.
Aristide Briand
Hier im ird'schen Jammertal Wär' doch nichts als Plack und Qual, Trüg der Stock nicht Trauen.
Carl Maria von Weber
Die Stadt ist schwarz voller Menschen in orange.
Dieter Kürten
Erwäge jeden Schritt, den du vorhast, sobald deine Leidenschaften mit im Spiele sind. Wie oft gewinnen die Dinge ein ganz anderes Aussehen, sobald sie bedacht werden.
Emil Gött
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt, was er als Kind gewußt hat.
Ernst Reinhardt
Der Sonne und dem Tode kann man nicht unverwandt ins Antlitz schauen.
François de La Rochefoucauld
O was ist glückseliger, als frei von Sorgen zu sein!
Gaius Valerius Catull
Das unterhaltsamste Spielzeug eines Kindes ist ein anderes Kind.
George Bernard Shaw
Jedes Jahrhundert sollte seinen Rousseau haben.
Jakob Bosshart
Der Beweggrund allein bestimmt das Verdienstliche in den Handlungen der Menschen, und die Uneigennützigkeit drückt das Siegel der Vollkommenheit auf.
Jean de la Bruyère
Haust du meinen Juden, hau' ich deinen Juden!
Johann Peter Hebel
Der Sommer ist der Inbegriff des Reifens und Gedeihens. Doch wie im Leben naht die Ernte und der Tod.
Oskar Stock
Das kleine Ego hält sich für höllisch schlau, wenn es sich auf den Himmel beruft.
Peter Horton
Es ist eine Frage, was besser ist: einen jungen Mann zu heiraten, der sich leicht führen lässt, oder einen älteren, dessen Charakter bereits ausgebildet ist; ehrenvoller ist jedenfalls das letztere.
Sprichwort
Der Wille gibt dem Werk den Namen.
Durch Einigkeit stehen wir, durch Entzweiung fallen wir.
Die Menschheit teilt sich in drei Gruppen: Die erste lernt durch fremde Erfahrungen, die zweite durch eigene Erfahrung, und die dritte nicht einmal durch die eigene Erfahrung...
Thilo von Trotha
Der Zweifel ist der Wind im Kornfeld des Glaubens.
Werner Mitsch
Jetzt fühle ich, daß es nur schon zu hohe Zeit ist, etwas hervorzubringen, einen Beweis zu hinterlassen, daß man verdiente, dagewesen zu sein.
Wilhelm von Humboldt
Wenn Reden Silber ist, hat es wenig Sinn, Worte auf die Goldwaage zu legen.
Wolfram Weidner