Man soll die Menschen nicht nach dem beurteilen, was sie nicht wissen, sondern nach dem, was sie wissen, und nach der Art, wie sie es wissen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.
Albert Einstein
Daher kommt es, daß wir oft auf Dinge hinarbeiten, welche, wenn endlich erlangt, uns nicht mehr angemessen sind; wie auch, daß wir mit den Vorarbeiten zu einem Werke die Jahre hinbringen, welche derweilen unvermerkt uns die Kräfte zur Ausführung desselben rauben.
Arthur Schopenhauer
Wo wären wir heute, wenn man zu Kolumbus gesagt hätte: Christoph, bleiben Sie hier. Warten Sie mit Ihrer Entdeckungsreise, bis unsere wichtigsten Probleme gelöst sind - Krieg und Hungersnot, Armut und Kriminalität, Umweltverschmutzung und Krankheiten, Analphabetismus und Rassenhass.
Bill Gates
Die Völker verlangen Gewissensfreiheit nicht aus Unglauben, sondern aus Sehnsucht nach Glauben.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Stil heißt, das Wissen von den eigenen Grenzen aufrichtig vorleben...
Elmar Kupke
Rudi war ein väterlicher und guter Freund, den ich sehr vermissen werde und dem ich viel zu verdanken habe.
Gaby Köster
Wer mit zwanzig Wörtern sagt, was man auch mit zehn Wörtern sagen kann, der ist auch zu allen anderen Schlechtigkeiten fähig.
Giosue Carducci
Früher brauchte man nur ein Taschentuch fallen zu lassen, und schon stürzten die Männer herbei. Heute könnte man einen Büstenhalter verlieren, und keiner rührt einen Finger.
Helen Vita
Zwar man belacht elender Gedicht' Verfertiger, gleichwohl fröhlich schreiben sie fort und verehren sich hoch. Schweigst du, loben sie selbst, was sie auch geschrieben, wie selig!
Horaz
Der wahrhaften, auf sich selber ruhenden Größe gefallen nicht Bildsäulen, von der Mitwelt errichtet, oder der Beiname des Großen und der schreiende Beifall und die Lobpreisungen der Menge.
Johann Gottlieb Fichte
An manchen Tagen fressen die kleinen die großen Fragen auf. An anderen Tagen verschlingen die großen Fragen die kleinen. Doch hinterher stellt sich nicht selten heraus, daß die kleinen große, die großen kleine Fragen waren.
Kurt Marti
Wenns urknallt, wer merkt es?
Manfred Hinrich
Manche Feder schrieb bleischwer, manch Bleistift schreibt federleicht.
Frei sei selber der Mann, will mein Gebieter er sein.
Martial
Jedes Leben hat seine Geschichte.
Nathanael West
Wer von den Menschen zu schlecht denkt, denkt sicher von sich selber zu gut.
Peter Sirius
Das Bedürfnis zum Glücke ist uns doch der höchste Bürge für dessen Existenz.
Rahel Varnhagen von Ense
Weisheit regiert durch Wort, nicht durch Gewalt.
Sprichwort
Glückliche Tage sind kurz.
Sich im Geiste etwas bis zum Ende klar zu machen, bewirkt schon etwas.
Ute Lauterbach