Schwächen verbinden die Menschen ebenso eng aneinander wie Tugenden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Geschichte ist keine Wissenschaft, sie ist eine Kunst. Nur mit Vorstellungskraft kann man sie verstehen.
Anatole France
Kunst ist nicht schwierig, um schwierig zu sein, sondern weil sie Kunst ist.
Donald Barthelme
Unser Ärger ist sehr oft eine Nummer zu groß, unsere Freude eine zu klein.
Ernst Ferstl
Wenn deine Gegenwart makellos ist, so untersucht man deine Vergangenheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir vor lauter Kommunikation gar nicht mehr fähig sind, normal miteinander zu sprechen.
Helmut Kohl
Fortschritt ist der Taumel von einem Irrtum zum nächsten.
Henrik Johan Ibsen
Errare humanum est. Irren ist menschlich.
Hieronymus
Man schadet sich, wenn man der Scheinheiligkeit, der Intoleranz und dem Haß verhaftet bleibt.
James Tyler Kent
Und dort will ich wirken, wo wir Menschen wieder neu einladen, diese Haltung von Verantwortung anzunehmen und nicht nur als Zuschauer und kritischer Begleiter der öffentlichen Dinge herumzustehen.
Joachim Gauck
Die große Kunst in der Ehe besteht darin, Recht zu behalten, ohne den anderen ins Unrecht zu setzen.
Käthe Haack
"Partei" nennen manche Wortführer einen isolierten Desperationsstandpunkt, auf welchen nur sie allein durch Zufall, Ungunst des Geschicks oder ein Übernehmen ihrer Kräfte geraten sind.
Karl Gutzkow
Erfolg kommt nicht zu dir. Du gehst zu ihm.
Marva Collins
Ich versuche niemals, gehabte Erfolge zu wiederholen. Das macht mich immun gegen Routine.
Michael Ende
Die CSU ist ein Jubel und Gesangsverein.
Otto Lambsdorff
Die Medizin läßt sich nicht auf beide Geschöpfe gleich anwenden. Mit dem Mund kann man das vielleicht, aber nicht mit der Tat. Es gibt ja nur deshalb männliche und weibliche Kräuter in der Welt, weil es auch weibliche und männliche Krankheiten gibt. Man verschreibe also den Männern männliche Arzneien, den Frauen Arzneien, die ihrer Anatomie nach weiblich sind.
Paracelsus
Das Ideal ist nicht über den Dingen, sondern in den Dingen: wie Gott nicht bloß sonntags von neun bis elf in der Kirche, sondern jederzeit und überall ist und gefunden werden kann.
Paul de Lagarde
Unsere Taten sind manchmal besser als unsere Gedanken.
Philip James Bailey
Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.
Platon
Wie bleibt man frei? Wenn man den Tod verachtet.
Plutarch
Dem wahrhaft Neugierigen erschließt sich alles, was das Leben zu bieten hat.
William Morris Davis