Die Krankheit nimmt einigen Menschen den Mut, anderen die Furcht und sogar die Liebe zum Leben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Abschließend lassen Sie mich diejenigen von Ihnen, die noch wach sind, bitten, den Raum leise zu verlassen, damit Sie die anderen nicht aufwecken!
Anonym
Ein paar Milliarden Schulden mehr bereiten mir weniger schlaflose Nächte als ein paar hundert Arbeitslose.
Bruno Kreisky
Statistiken sind mit Vorsicht zu genießen und mit Verstand einzusetzen.
Carl Hahn
In jeder Familie, die nicht die eigene ist, erstickt man. In der eigenen erstickt man auch, aber man merkt's nicht.
Elias Canetti
Das wahre Du des Ich ist Gott.
Ferdinand Ebner
Gott, der unsere Sonnenuhren aufzieht.
Georg Christoph Lichtenberg
Nicht auszudenken, wenn immer Spiritus Rektor wäre!
Gerd W. Heyse
Die Saison war ganz schön brutal für mich. Ich fühlte mich ausgestoßen. Die letzten Wochen und Monate haben mir viel gegeben, aber auf der anderen Seite als Fußballer auf dem Markt auch viel genommen.
Hamit Altıntop
Erwachsen sein heißt: Vergessen, wie untröstlich wir als Kinder oft gewesen sind.
Heinrich Böll
Schneller als der Blitz erfüllt das Gefühl meine Seele, aber anstatt mir Klarheit zu schaffen, entflammt und blendet es mich. Ich fühle alles und begreife nichts.
Jean-Jacques Rousseau
Übrigens gehorchen die niederen Monaden einer höheren, weil sie eben gehorchen müssen, nicht aber, dass es ihnen besonders zum Vergnügen gereichte. Es geht dieses auch im ganzen sehr natürlich zu.
Johann Wolfgang von Goethe
Politik ist die Kunst, für viele möglichst wenig und für wenige möglichst viel zu tun.
Karlheinz Deschner
Als Pythagoras seinen bekannten Lehrsatz entdeckte, brachte er den Göttern hundert Ochsen dar. Seitdem zittern die Ochsen, so oft eine neue Wahrheit ans Licht kommt.
Ludwig Börne
Zu lieben ist der Nächste bitte.
Manfred Hinrich
Frage die Sonne, was sie davon hat, Tag und Nacht um die Erde zu gehen und siehe, sie geht! Fröhlich wie'n Bräutigam und vom Aufgang bis zum Niedergang triefen ihre Fußstapfen von Segen.
Matthias Claudius
Der Eigendünkel ist unsere natürliche Erbkrankheit. Das jämmerlichste, gebrechlichste aller Geschöpfe ist der Mensch, und zugleich das hochmütigste. Da sieht er sich untergebracht im Schmutz und Dreck der Welt, im untersten Stockwerk des Gebäudes, das am weitesten weg vom Himmelsgewölbe, und er stellt sich in seinen Gedanken hoch über den wechselnden Mond und will den Himmel zum Schemel seiner Füße machen.
Michel de Montaigne
Gestern konnten Schuhe stinken. Heute können Schuhe blinken. Morgen können Schuhe denken.
Neil A. Gershenfeld
Ein Armer, der alles haben möchte, was er nötig braucht – ist in den Augen der Welt sehr anspruchsvoll.
Otto Weiß
Bevor eine Idee Allgemeingut werden kann, muss sie veralten.
Rudolf Rolfs
Luftschlösser sind unwirklich. Nur ihre Trümmer sind real.
Wolfgang Mocker