Man mußte sich dem Recht unterwerfen, um sich vor der Gewalt zu schützen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich hatte immer eine starke Sehnsucht nach Normalität.
Alanis Morissette
Wenn das Chaos herrscht wird Freiheit zur Bedrohung
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Weiser nutzt seine Feinde besser aus als ein Narr seine Freunde.
Baltasar Gracián y Morales
Beredsamkeit macht Lügner.
Charles Tschopp
Wenn zwei gute Freunde sind, die einander kennen, Sonn' und Mond begegnen sich, ehe sie sich trennen.
Clemens Brentano
Wenn die größte Partei in einer Demokratie, die der Nichtwähler ist, ist nicht bei den Wählern was faul, sondern in der Demokratie.
Erhard Blanck
Ein gutes Gespräch besteht ungefähr zur Hälfte aus Zuhören.
Ernst Ferstl
Und Heimat ist Geheimnis - nicht Geschrei.
Franz Hessel
Welches Kind hätte nicht Grund, über seine Eltern zu weinen?
Friedrich Nietzsche
Der schweigende Neid wächst im Schweigen.
Es kommt nicht darauf an, ob die Sonne in eines Monarchen Staat nicht untergeht, wie sich Spanien ehedem rühmte, sondern was sie während ihres Laufes in diesen Staaten zu sehen bekommt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie glücklich wäre die Welt, wenn jeder Mensch an seine rechte Stelle käme.
Die Geschichte der Menschheit wäre vernünftiger verlaufen, wenn man nicht die Menschen, sondern die Ideen belehrt hätte, daß es süß und ehrenvoll ist, wenn sie für das Vaterland sterben.
Gregor Brand
Die Wahrheit ist das, wofür sich die Menschen töten.
Herbert Read
Die Überzeugung von der großen Wahrheit, es ist ein Gott, wenn sie den höchsten Grad mathematischer Gewißheit haben soll, hat dieses Eigne: daß sie nur durch einen einzigen Weg kann erlangt werden, und gibt dieser Betrachtung den Vorzug, daß die philosophische Bemühung sich bei einem einzigen Beweisgrunde vereinigen müssen, um die Fehler, die in der Ausführung desselben möchten eingelaufen sein, vielmehr zu verbessern, als ihn zu verwerfen, so bald man überzeugt ist, daß keine Wahl unter mehr dergleichen möglich sei.
Immanuel Kant
Das Paradoxe ist immer der Wahrheit näher als das Trivial-Alltägliche.
Paul Richard Luck
Du lebst dahin, die Tage weben Zu Jahren sich, du merkst es kaum; Doch was du lebst, ist's auch ein Leben? Ist's nur des Alltags Wellenschaum?
Peter Sirius
Einsicht verschafft das Gute, erhält es, mehrt es und macht rechten Gebrauch davon.
Plutarch
Ich mach mir nichts aus Marschmusik, ich mach mir nichts aus Schach. Die Marschmusik macht mir zuviel, das Schach zu wenig Krach.
Robert Gernhardt
Ein Gewerbe ist allen Männern und Frauen gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von Kindheit an unterwiesen.
Thomas Morus