Es ist ein großer Unterschied, die Tugend leichtzunehmen, um sie sich anzugewöhnen, oder sie dem Laster gleichzustellen und sie dadurch zu zerstören.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kein Gesetz verbietet Phantasien.
Amélie Nothomb
Mit der Initiative 50 plus wollen wir die Fähigkeiten der 50-Jährigen und Älteren voll nutzen und das faktische Renteneintrittsalter deutlich erhöhen.
Franz Müntefering
Die Welt ist der Sündenfall Gottes.
Friedrich Hebbel
Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt, vertrau auf Gott und rette den Bedrängten.
Friedrich Schiller
Wenn der Tod kommt, ist es nicht die Zärtlichkeit, die wir bereuen, sondern unsere Härte.
George Eliot
Wir können einem anderen nichts nützen, wofern wir nicht den Weg zu seinem Herzen finden.
Gotthold Ephraim Lessing
Merzt doch das alte Sprichwort aus: Wers Glück hat, führt die Braut nach Haus! Exempel rufen überlaut: Wers Glück hat, wählt sich keine Braut.
Ignaz Franz Castelli
Dämmrung senkte sich von oben, Schon ist alle Nähe fern; Doch zuerst emporgehoben Holden Lichts der Abendstern!
Johann Wolfgang von Goethe
Es kann wohl sein, daß der Mensch durch öffentliches oder häusliches Geschick zu Zeiten gräßlich gedroschen wird. Allein das rücksichtslose Schicksal, wenn es die reichen Garben trifft, zerknittert nur das Stroh, die Körner aber spüren nichts davon und springen lustig auf der Tenne hin und wider, unbekümmert, ob sie zur Mühle, ob sie zum Saatfeld wandern.
Man beurteilt jene Menschen am richtigsten, von denen man nichts verlangt. Man erkennt die Welt am besten, wenn man sie wunschlos betrachtet, das Göttliche aber nur dann, wenn man sich aus tiefster Seele danach sehnt.
Otto von Leixner
Ganz klar Man muß die Dinge tun, damit sie geschehen.
Peter Hohl
Die Liebe ist immer ein Abkommen zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen.
Peter Høeg
Ein Tagebuch zehrt von seinem Wahrheitsanspruch, seine Glaubwürdigkeit heißt Unerbittlichkeit.
Peter Rühmkorf
Nicht jeder, der am Leben ist, lebt.
Peter Sirius
Liebhaben, das heißt nichts annehmen, von nirgends, alles vergessen und von einem Menschen alles empfangen wollen, das was man schon besaß und alles andere.
Rainer Maria Rilke
Alle Arbeit und Mühe ist leichter zu tragen als der Sporn.
Richard Baxter
Ein Tor erkennt, was er in Händen hält, als trefflich erst, wenn es verloren ist.
Sophokles
Wer etwas, das unter dem Bett liegt, holen will, der muss sich bücken.
Sprichwort
An Goethe Wenn ich je von Finsternis zum Licht gelangt bin, zur Erkenntnis meiner selbst, meiner Pflicht und Bestimmung, so verdanke ich es Ihnen mehr als irgend jemand, Ihnen mehr als irgendeinem andern habe ich zu danken und die Ehrfurcht zu zeigen, eines Schülers zu seinem Lehrer, ja, eines Sohnes zu seinem Vater.
Thomas Carlyle
Doktor kann man ehrenhalber werden. Arzt nicht.
Werner Mitsch