Wir sparen unsere Nachsicht für die Vollkommenen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
Aristoteles
Die größte Freude, die man Menschen machen kann, ist die, sie reden zu lassen, solange sie wollen, bis ihnen das Maul ausfranst.
B. Traven
Alles Leben draußen ist nur wie ein Schlafen in Kleidern. Daheim erst liegt man im Bett.
Berthold Auerbach
Die Strategie ist eine Ökonomie der Kräfte.
Carl von Clausewitz
Sie können sich in Spanien nicht entscheiden, ob sie sich am Stier oder am Torero orientieren sollen.
César Luis Menotti
Wenn du anrufst, begeht meine Gelassenheit jedesmal vorübergehend Selbstmord...
Elmar Kupke
Manche Leute hören bereits mit dem Denken auf, bevor sie zu reden anfangen.
Ernst Ferstl
Der Weg des geringsten Widerstandes ist immer auch der Weg, auf dem es mit uns bergab geht.
Wünsche nicht, etwas anderes zu sein als was du bist, aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein.
Franz von Sales
Strebe; denn nur das Streben ist dein!
Friedrich Kühmstedt
Wo du auch bist, mein Herz findet dich und ist bei dir.
Heinrich Lersch
Die Liebe zwischen Mutter und Sohn muß ebenso zurückhaltend sein, wie die Freundschaft zwischen Männern. Beides ist nur dann etwas wert, wenn es den Charakter des Selbstverständlichen an sie trägt, um dessentwillen man nicht viel Worte zu machen braucht.
Hermann Sudermann
Vor großen Entscheidungen des Verhängnisses ergreift alle Menschen der Aberglaube.
Jean Paul
Kaum steigt irgendwo die Rendite zehnjähriger Anleihen, schon wird der Weltuntergang verkündet.
Jens Weidmann
Das Leben braucht alle Phantasie, die es gibt.
Manfred Hinrich
Die Statistik ist das Märchen der Vernunft.
Martin Kessel
Denn gleich sind Geburt und Tod hienieden.
Pedro Calderón de la Barca
Wer seine Wünsche begräbt wie ein Samenkorn, dem erwachsen daraus Früchte.
Rupert Schützbach
Bevor der Erpel dreimal schnattert, wird jede Pointe zur Zeitungsente.
Ulrich Erckenbrecht
Wie fühlt man sich nach so einem Rennen, wenn man den Zielraum verlässt, nachdem man alle Journalisten befriedigt hat?
Wolfgang Nadvornik