Manche Menschen verlangen von einem Autor, daß er sie in ihren Meinungen und Gefühlen festige, und andere bewundern ein Werk nur, wenn es alle ihre Ideen umstürzt und keines ihrer Prinzipien gelten läßt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wie können wir uns vom Kommunismus befreien, ohne von seinen Trümmern erschlagen zu werden?
Alexander Solschenizyn
Ein Haufen toter Buchstaben? Nein, ein Sack voll Samenkörner.
André Gide
Dem Kinde im Manne.
Christian Morgenstern
Das, was du mit deinem Programm machen willst, wird erst in der nächsten Version des Programms implementiert.
Edward A. Murphy
Undank ist ein arger Gast; Aber an den angetanen Liebesdienst den Freund zu mahnen, Ist so arg wie Undank fast.
Emanuel Geibel
In eurer Liebe sei eure Ehre! Wenig versteht sich das Weib sonst auf Ehre; aber das sei eure Ehre, immer mehr zu lieben, als ihr geliebt werdet.
Friedrich Nietzsche
Solange man nicht die Moral des Christentums als Kapitalverbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel.
Reichtum und zeitlich Gut, das währet nur eine kleine Zeit und hilft doch nichts zur Seligkeit.
Hans Sachs
Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.
Jean-Jacques Rousseau
Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.
Jean-Paul Belmondo
Die fundamentale Bedeutung des Sexus drückt sich im Glauben aller Völker aus, ursprünglich stets positiv.
Karlheinz Deschner
Wird der Reiche wahrhaft barmherzig, so hört er bald auf, reich zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Geschlechtstrieb ist ein Übel, ein schreckliches Übel, das man bekämpfen und nicht, wie bei uns, fördern soll.
Ich dachte, hier wird Eishockey gespielt. Die Augen können sich daheim die Weiber auskratzen.
Lorenz Funk
Der rote Faden der Geschichte ist schwarz.
Manfred Hinrich
Nicht tödlich, aber unheilbar, das sind die schlimmsten Krankheiten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man mag uns predigen, was man will, mögen wir lernen, was wir wollen, so muß man sich immer erinnern, daß es ein Mensch ist, der gibt, und ein Mensch, der nimmt; es ist eine sterbliche Hand, die gibt, und eine sterbliche, die nimmt.
Michel de Montaigne
Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.
Otto von Bismarck
Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.
Sokrates
Eleganz ist gemeisterte Verschwendung.
Walther Rathenau