Was wir Frieden nennen, ist meist nur ein Waffenstillstand, in dem der Schwächere so lange auf seine Ansprüche verzichtet, bis er eine Gelegenheit findet, sie mit Waffengewalt von neuem geltend zu machen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles
Immer wer das Gewehr hat, der hat das Recht zu kommandieren, und immer der, der das Gewehr nicht hat, hat die Pflicht zu gehorchen.
B. Traven
Was die Japaner machen, ist unlauterer Wettbewerb. Die arbeiten doch tatsächlich während der Arbeitszeit.
Ephraim Kishon
Erloschen sind die heitern Sonnen, Die meiner Jugend Pfad erhellt.
Friedrich Schiller
Der Engländer ist im Anfange einer jeden Bekanntschaft kaltsinnig und gegen einen Fremden gleichgültig. Er hat wenig Neigung zu kleinen Gefälligkeiten; dagegen wird er, sobald er ein Freund ist, zu großen Dienstleistungen aufgelegt. Er bemühet sich wenig, im Umgange witzig zu sein oder einen artigen Anstand zu zeigen, dagegen ist er verständig und gesetzt.
Immanuel Kant
Junge Liebe und junge Vögel haben anfangs nur Wärme durch Bedeckung nötig, erst später Nahrung.
Jean Paul
Was auch den Geist gewaltsam beschäftigt, fordert die Natur zuletzt unwiderstehlich ihre Rechte.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schicksal heilt Rippenstöße mit Beinbrüchen.
Karl Heinrich Waggerl
Aufsteiger zeigen beim Höhersteigen ihr Hinterteil.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist eine Übertreibung der Natur.
Wussten Sie, dass jeder Schritt, den Sie je zu gehen träumen, in Ihrer Macht liegt, und dass jede Freude, die Sie je erleben möchten, in Ihrer Macht liegt? In Ihnen selbst liegt alles, was Sie träumten, je zu sein. Werden Sie das, was Gott Sie werden lassen wollte. Es liegt in Ihrer Hand. Wagen Sie, in Ihren Träumen zu wachsen, und verinnerlichen Sie dieses Motto: Ich will ganz ich selbst sein.
Mary Kay Ash
Die Kunst ist verflucht schwer. Wenn man abends bei einer Flasche Wein sitzt, meint man, es müsse wie von selber gehen. Am nächsten Morgen, nüchtern vor der großen weißen Leinwand, die Sachen wieder aus dem Nichts zu holen, da ist einem ganz anders zumute. Wenn ich morgens gemalt habe, bin ich den übrigen Tag nur noch ein lebender Leichnam.
Max Beckmann
Eine gute Frage ist der beste Anstoß zu mehr Kreativität.
Michael Hahn
Alle Weisheitssprüche und Lebensregeln sind überflüssig. Denn wären die Menschen so gescheit, sie zu verstehen, so wären sie schon vorher so gescheit, sie selbst herauszufinden und zu befolgen.
Paul Garrin
Wir alle kämpfen für etwas, was wir gar nicht besitzen.
Paul Richard Luck
Der Schriftsteller ist alles: konservativ und anarchistisch, ein Mensch der Formen und des Unförmigen. Noch schöner: wenn er nichts ist.
Peter Handke
Die unumschränkeste Gewalt ist eben die, der man sich nicht bewußt ist - die Abhängigsten sind jene, die aus eigenem Willensimpuls zu handeln glauben, denen selbst das Wissen um ihre Abhängigkeit wegtyrannisiert wurde.
Prentice Mulford
Wer nichts riskiert, kann nicht einmal scheitern.
Reinhold Messner
Eine verschworene Gemeinschaft ist zu jedem Meineid fähig.
Stefan Schütz
Hoffnung geht mit dem Leben, im Tod erst endet die Hoffnung.
Theokrit