Ungebundenheit steigert Tugend wie Laster.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Natürlich lüge ich nicht ich sage nur nicht die ganze Wahrheit
Anke Maggauer-Kirsche
Geld macht nicht glücklich, aber es gestattet uns, auf verhältnismäßig angenehme Art unglücklich zu sein.
Anonym
Rechne stets auf Undankbare, und du wirst nie getäuscht.
Emanuel Wertheimer
Bist du ehrerbietig im Innern, wirst du würdig sein im Äußeren. Laß dich nicht durch die Erscheinung verwirren.
Fang Hsiao-Ju
Römischer Stoßseufzer Nur deutsch! Nicht teutsch! So will's jetzt deutsche Art. Nur was den – Babst – betrifft, so bleibt sie – hart!
Friedrich Nietzsche
Wer beide Hände voll hat und noch mehr will fassen, Wird das auch, was er hat in Händen, fallen lassen.
Friedrich Rückert
Wohin nur ein Samenkorn des Vergnügens fiel, sprossen schon tausend Keime des Jammers.
Friedrich Schiller
Den Kuß und dann die Kralle. So sind sie alle.
Friedrich Theodor Vischer
Mancher bringt das Kunststück fertig, die Kunst Stück für Stück ärmer zu machen.
Gerd W. Heyse
Nirgendwo hat sich die Sonnenenergie so überzeugend durchgesetzt wie beim Schneeräumen.
Henry Kissinger
Leben zündet sich an Leben, mithin das Höchste im Kinde nur durch Beispiel.
Jean Paul
Durch zweier Zeugen Mund wird allerwegs die Wahrheit kund.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Frau, die nachdenkt, ist verloren.
Joseph Addison
Ist doch, wie ihr uns sagt, der Mensch zur Erziehung geboren; warum geht er denn meist schlechter davon, als er kam?
Karl Ludwig von Knebel
Tiere schlagen nicht aus der Art, Menschen sind wendiger.
Manfred Hinrich
Am schwierigsten bei einer Rede ist der Schluß. Manche versprechen immer wieder, daß sie zum Schluß kommen, halten ihr Versprechen aber nicht. Dies ist nur bis zur dritten Wiederholung reizvoll. Die einfachste Form des Schlusses besteht darin, einfach aufzuhören.
Manfred Rommel
Bei manchen Menschen sieht Gott es möglicherweise lieber, daß sie zweifeln, statt zu glauben.
Nikolaus Cybinski
Es gibt Schriftsteller, die ab und zu schreiben, also nicht bloß ab?
Paul Morgan
Die größte Schmach, die mir je werden kann – vermaledeit sei sie! – tut der mir an, Der von mir sagt, ich hätte keinen Feind. So kläglich arm, zu haben keinen Feind! Hat je gelebt so arm ein braver Mann?
Peter Rosegger
Die Angst vor der Freiheit macht unfrei.
Walter Ludin