Das schwierige im Leben ist, mit Würde zu verlieren.
Luca di Montezemolo
Ein ausgeglichener Mensch ist einer, der denselben Fehler zweimal machen kann, ohne nervös zu werden.
Anonym
Das Streben nach Wissen ist eine natürliche Veranlagung aller Menschen. Das beweist schon unsere Vorliebe für die sinnlichen Wahrnehmungen; denn wir lieben diese, abgesehen von ihrem praktischen Nutzen, um ihrer selbst willen und am meisten von ihnen die Gesichtswahrnehmung. Denn nicht nur, um etwas zu tun, sondern auch ohne jede praktische Absicht ziehen wir das Sehen doch wohl allem andern vor.
Aristoteles
Nicht die Hirne und Hände, sondern die Mäuler bringen das meiste Unheil über die Menschen.
B. Traven
Das wahre Christentum ist die Übereinstimmung der innersten Herzensempfindungen mit dem Wesen Jesu Christi. Wo das ist, ist Christentum, wo es nicht ist, bei aller Lehre keines.
Carl Hilty
Es ist nicht schlimm, wenn man mißverstanden wird, schlimmer ist es, wenn man verstanden wird.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Zu allen Bedingungen des Glücks fehlt meist eine, die man selbst mitbringen muß: die Gabe, glücklich zu sein.
Emanuel Wertheimer
Wenn man die Tugenden als ein Gut beachtet, das man uns nicht rauben kann, so verachtet man die nichtigen Pläne der Neider und die Verleumdungen.
Friedrich II. der Große
Das Feld der realen Tätigkeit für die Armee ist der Krieg; ihre Entwicklung aber, ihre Gewöhnung und ihr längstes Leben fallen in den Frieden.
Helmuth von Moltke
Wie viele dieser Zeit halten sich für stark und sind Schwächlinge, wie viele halten diese Zeit für groß, und sie ist klein! Unsere Zeit ist die Zeit der Geschwächten.
Jakob Bosshart
Um der Zukunft willen soll der Mensch die Vergangenheit hochhalten, sie soll ihm heiligen die Gegenwart.
Jeremias Gotthelf
Alles ist belanglos, ausgenommen das, was wir im gegenwärtigen Augenblick tun.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wieso heißt es, wenn wir zu Gott sprechen, dass wir beten und wenn Gott zu uns spricht, dass wir schizophren sind?
Lily Tomlin
Ich habe nie meine Erziehung durch Schulbildung beeinträchtigen lassen.
Mark Twain
Nichts in der Welt ist so ungesellig und zugleich so gesellig wie der Mensch, das eine durch seine Laster, das andere durch seine Natur.
Michel de Montaigne
Der Kampf gegen das Böse ähnelt dem wütenden Hineinrammen eines Messers in einen Pudding. Kaum zieht man es wieder heraus, schließt sich der Riß, als ob nichts gewesen sei.
Paul Eßer
Vernunft ist ein erdrückendes Problem unserer Zeit. Die einen haben ihre verloren, die andern nehme keine mehr an.
Peter E. Schumacher
Das Höchste, was ein Mensch vermag, ist, daß er sich von Gott helfen lassen kann. Gott dringend nötig zu haben, ist des Menschen höchste Vollkommenheit.
Søren Kierkegaard
Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten.
Walter Benjamin
Es sind immer die andern, die sich ändern müssen.
Walter Ludin
... denn diese Welt existiert nur, um eine Geschichte zu sein in den Ohren der kommenden Geschlechter.
William Butler Yeats