Wir alle sind Engel mit einem Flügel. Wir müssen einander umarmen, wenn wir fliegen wollen.
Luciano de Crescenzo
Arme Schlucker leben immer über ihren Stand.
Andrzej Majewski
Auf die Meinung, ein Mann sei so alt, wie er sich fühlt, geht so manche Muskelzerrung zurück.
Anonym
Während also die Zeit vorübergeht, nur da kann man sie wahrnehmen.
Augustinus von Hippo
Ich las kürzlich ein Buch von Nietzsche. Er sagte Religion verdumme nur die Menschen. Ich stimme zu.
Bobby Fischer
Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiterzuwandeln.
Christian Morgenstern
Nicht der erregte Mensch, der außer sich ist, kann uns mitreißen; das ist das Vorrecht des Menschen, der sich in der Gewalt hat.
Denis Diderot
Die Kunst ist bald nur noch ein notwendiges Übel.
Dietrich Fischer-Dieskau
Der Verteidiger wird sich öfter eines Erfolges als einer Niederlage zu schämen haben, wenn er sein intellectuales Gewissen befragt.
Edmund Benedikt
Ein guter Aphorismus klopft auf jedem Spießer solange herum, bis mindestens ein Vorurteil nicht mehr mit ihm zufrieden ist.
Elmar Kupke
Tief empfind' ich, was dem Leben erst den wahren Reiz verleiht: Was die Menschenseele adelt, Ordnung ist's und Reinlichkeit.
Ernst Eckstein
Der Einfall war kindisch, aber göttlich schön.
Friedrich Schiller
Die Politik ist doch ein merkwürdiges Gebiet, Theater, worin wie ein Narr sitzt, wer nicht hinter die Kulissen sieht. Und was dort hinten spielt, ist die List... Man muß nur zum Beispiel bedenken, was da alles gelogen wird!
Friedrich Theodor Vischer
Die Erde gehört sowohl denen, die nach uns kommen, wie auch uns.
John Ruskin
Dies Ei beweist mal wieder fabelhaft, warum man so viel mit dem Schnabel schafft, bevor sich alles Weitere einstellt, kommt erst mal er nur auf die Welt.
Manfred Hinrich
Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn es auf dem Weltfinanzmarkt brennt, dann muss gelöscht werden. Auch wenn es sich um Brandstiftung handelt.
Peer Steinbrück
Leidenschaft und Rachsucht behalten sehr oft auch über den Eigennutz die Oberhand.
Voltaire
Sie erzählen uns, wohin sie fahren, aber sie verschweigen uns, wovor sie davonlaufen.
Werner Mitsch
Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unabänderlichen unterwirft, und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann..
Wilhelm von Humboldt
Die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen.
William Shakespeare