Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.
Lucius Annaeus Seneca
Nichts wahrhaft Wertvolles erwächst aus Ehrgeiz oder bloßem Pflichtgefühl, sondern vielmehr aus Liebe und Treue zu Menschen und Dingen.
Albert Einstein
Feministin sein heißt erkennen, dass das Verhältnis von Männern und Frauen ein Machtverhältnis ist und dass es viel Arbeit ist, das individuell und gesellschaftlich zu überwinden.
Alice Schwarzer
Die Leidenschaft ist wie der Blitz: meistens schlägt sie daneben ein.
Anatole France
Golf ist eine Art Selbstprüfung, bei der wir uns vergnügen.
Arnold Palmer
Je schneller man heiratet, desto mehr Zeit bleibt einem für die Reue.
August Strindberg
Es ist nicht wirklich schön da oben. Romantisch? Nein, absolut desolat. Enttäuschend. Absolut keine Indikation von irgendeinem Leben. Nur Sand, Mondstaub, keine Farbe. Irgendwie eine prächtige Einsamkeit.
Buzz Aldrin
Wenn Fanatiker sich selbst sehen könnten, würden vermutlich viele Konflikte beigelegt.
Carl Zuckmayer
Über die Verfälschung der Vergangenheit eines Volkes führt der sicherste Weg zur Vernichtung seiner Zukunft.
Erich Limpach
Das Wirkliche selber nimmt zu oder ab, es ist in verschiedener Dichte verteilt. Das Sein ist keine allgemeine Tunke, in der alles gleichmäßig angerichtet wird. Wenigstens dort nicht, wo es im Leben hier wichtig, dort unwichtig hergeht.
Ernst Bloch
Hohe Tiere sind auch nur Menschen.
Friedrich Nowottny
Gibt es noch, wie vor hundert Jahren, sechzehnjährige Jungen, die sich gemeinsam für einen Schriftsteller begeistern können? Oder wenigstens über eine attraktive Schriftstellerin?
Gregor Brand
Die zufällig entstehende Kommunikation von unbekannten Personen, ist die aussterbende Art des sich Kennenlernens.
Jan Wöllert
Wenn ein Kellner oder eine Kellnerin "gleich" sagt, so ist das ein Aufruf an die menschliche Geduld, dem jeder Gast Folge leisten muß.
Johann Nestroy
Wenn ich denken müßte, daß ein Freund, an den ich einen Brief diktiere, über Wortgebrauch und Stellung, ja wohl gar über Interpunktionen, die ich dem Schreibenden überlasse, sich formalisiere, so bin ich augenblicklich paralysiert, und keine Freiheit kann stattfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Leben wird dir nichts geschenkt. Sogar den Haß muß man sich verdienen
Margot S. Baumann
Partner unseres Körpers sein, nicht Sklave oder Tyrann!
Paul Mommertz
Denn schlaflos ist ja der Kranken Schlaf Und lauscht und sieht alles.
Sophokles
Liebende beharren auf nichts, weil Grenzenloses sie anrührt.
Ute Lauterbach
Angst ist eine schlechte Ratgeberin; aber eine viel gefragte.
Walter Ludin
Des niederen Charakters ständiger Begleiter ist der Neid, welcher den vertierenden Haß zum Bruder hat.
Wilhelm Vogel