Verachte alle überflüssige Pracht, denke, daß nichts als der Geist Bewunderung verdient: ist er selbst groß, so ist ihm nichts groß.
Lucius Annaeus Seneca
Kultur ist die Gesamtheit aller Formen der Kunst, der Liebe und des Denkens, die, im Verlauf von Jahrtausenden, dem Menschen erlaubt haben, weniger Sklave zu sein.
André Malraux
Wie jeder zu sich selbst, so verhält er sich auch zu seinem Freunde.
Aristoteles
Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
August Bebel
Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.
Demokrit
Was je die Freude groß gezogen, Es wiegt das Vaterglück nicht auf.
Eduard Duller
Wer mit Kosak und Pack sich schlägt, Leicht Läuse auf dem Kopfe trägt.
Emil Gött
Er speiste so herrlich, daß 100 Menschen ihr "Tägliches Brot gib uns heute" davon hätte erfüllt werden können.
Georg Christoph Lichtenberg
Anständigkeit ist die Verschwörung der Unanständigkeit mit dem Schweigen.
George Bernard Shaw
Wer in der Gegenwart nicht für bessere Chancen kämpft, wird keine gute Zukunft haben.
Günter Seipp
Ohne Freiheit ist der Menschen Leben nicht der Rede wert.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man verändert fremde Reden bei'm Wiederholen wohl nur darum so sehr, weil man sie nicht verstanden hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Der jetzige Hang zu allgemeinen Gesetzen und Verordnungen ist der gemeinen Freiheit gefährlich.
Justus Möser
Unter Demokratie verstehe ich, daß sie dem Schwächsten die gleichen Chancen einräumt wie dem Stärksten.
Mahatma Gandhi
Er denkt immer gleich, er irrt sich, doch er irrt sich.
Manfred Hinrich
Man sollte nicht immer danach urteilen, was man sieht.
Molière
Alle Frauen werden wie ihre Mütter, das ist ihre Tragödie. Kein Mann wird wie seine Mutter, das ist seine Tragödie.
Oscar Wilde
Schon immer habt Ihr gefühlt, dass etwas Gewaltiges in Euch verborgen liegt, ohne dass Ihr wußtet, was es war.
Paramhansa Yogananda
Ein Erfinder wirkt entscheiden daran mit, die eigenen Arbeiten abwegig erscheinen zu lassen, denn er eröffnet anderen die Möglichkeit, über sie hinaus zu gelangen.
Stéphane Audeguy
Wenn Schäfer am Samstag noch Trainer ist, muss er doch von einer Armee geschützt werden.
Thomas Berthold
Wir erinnern uns noch, wie sie, von Granaten zerfetzt, eine Rote Fahne im Arm, uns das Ergebnis unserer Hoffart vorhielt. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie so zu lassen.
Walter Kempowski