Verachte alle überflüssige Pracht, denke, daß nichts als der Geist Bewunderung verdient: ist er selbst groß, so ist ihm nichts groß.
Lucius Annaeus Seneca
Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird die Datenautobahn aufgebaut sein.
Bill Gates
Das kulturelle Leben unserer Gesellschaft beschränkt sich nur noch auf die gegenseitige Vorführung materieller Überlegenheit.
Elmar Kupke
Die Erfüllung so mancher Jugendträume vereitelt das Alter.
Erhard Blanck
Wer andere schlecht machen muß, um selbst besser dazustehen, beweist damit anschaulich, daß in seinem eigenen Leben einiges verkehrt läuft.
Ernst Ferstl
Die Götterbilder wanken.
François-René de Chateaubriand
Hinter der Maske des Clowns verbirgt sich oft ein größerer Künstler, als man geneigt ist zu glauben.
Germund Fitzthum
Gefühl und Erkenntnis des Bedürfnisses war immer das mächtigste Reiz und Triebmittel zum Fortschritt.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der Neid blüht, wo die Illusion fremden Glücks diejenige des eigenen Unglücks verfestigt.
Jacques Wirion
Ein unheilvolles Riff kannte ich: Geschwätzigkeit. So viele verraten sich, bevor sie verraten werden, durch Sehnsucht nach Ruhm, selbst nach dem Ruhm der Bestrafung.
John Steinbeck
Der Tod ist nichts, aber ein gescheitertes Leben ist jeden Tag sterben.
Napoléon Bonaparte
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.
Oliver Hassencamp
Das Leben ist ein immerwährendes Sich-aneignen.
Paul Richard Luck
Man kann nicht alle Probleme mit Europa besser lösen, aber wir leben im friedlichsten, sichersten und stabilsten Kontinent, den man sich vorstellen kann.
Rebecca Harms
Das ist das teuerste Wahlgeschenk der Geschichte und dient offenbar nur dazu, das Abwracken der Bundesregierung zu verhindern.
Renate Künast
Auf der Weltbühne gibt es niemanden, der es mit mir aufnehmen kann.
Silvio Berlusconi
Mit Sting zu arbeiten war fantastisch und gleichzeitig die Hölle auf Erden.
Stewart Copeland
Aphorismen benötigen Leser, die zwischen einer Zeile lesen können.
Ulrich Erckenbrecht
Jede Autorität, die geübt wird, ohne auf die von Gott jedem Wesen verliehene Freiheit und Selbstbestimmung, diesem Heiligtum der Seele, Rücksicht zu nehmen, wirkt verderblich.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Es gibt in der moralischen Welt nichts, was nicht gelänge, wenn man den rechten Willen dazu mitbringt.
Wilhelm von Humboldt
Kein hübsches Weib hatte je ein Gesicht ohne Falsch.
William Shakespeare