Lucius Annaeus Seneca Zitate

Manche Zeit wird uns entrissen, manche gestohlen, manche verrinnt einfach. Am schädlichsten ist jedoch ein Verlust, der durch Nachlässigkeit entsteht.

Lucius Annaeus Seneca

Entreißen Nachlässigkeit Stehlen Verlust Verrinnen

Was die Schönheit ist, weiß nur Gott.

Albrecht Dürer

Wer viele Sprachen spricht, kann in vielen Sprachen Unsinn reden.

Alexander Roda-Roda

Es gibt Frauen, die etwas Elementareres sind als die Erde.

Arthur Schnitzler

Anders denken als die Menge, ist Mut des Geistes, sagen, was man denkt, ist Mut des Herzens – und Thorheit!

August von Kotzebue

Was klein ist, macht sich in der Welt breit. Z.B. Kalorien.

Bruno Ziegler

Wenn Verliebte einander ausweichen, so geschieht es gemeiniglich, um eifriger gesucht und eher gefunden zu werden.

Christoph Martin Wieland

Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs.

Claude Adrien Helvétius

Schon dem Kinde rauben die Vorbereitungen zum Alter die Jugend.

Emanuel Wertheimer

Was bleibt, zählt mehr, als was war.

Ernst Ferstl

Je mehr man dem Glück hinterherjagt, desto mehr verflüchtigt es sich. Das Glück gehört dem, der es ergreift.

Francis Paul Wilson

Niemand hetzt andere so wie die Faulen, wenn sie ausgefaulenzt haben, damit sie fleißig erscheinen.

François de La Rochefoucauld

Man altert nur von fünfundzwanzig bis dreißig. Was sich bis dahin erhält, wird sich wohl auf immer erhalten.

Friedrich Hebbel

Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen – und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.

Friedrich von Bodenstedt

Das Leben kann als eine Linie angesehen werden, die mit verschiednen Krümmungen über einer Graden (der Grenze des Lebens) hinläuft. Der plötzliche Tod ist ein perpendikulärer Lauf nach dieser Linie, Krankheit auf Parallelen mit derselben.

Georg Christoph Lichtenberg

Nicht jeder, der einen Pinsel in die Hand nimmt, ist ein Maler.

Gotthold Ephraim Lessing

Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.

Immanuel Kant

Wir können es nicht lassen, zu fragen, und das arme "Warum?" kommt hervorgekrochen, wandert hin und her, pflanzt sich auf da und dort. Ob von schüchterner, ob von kecker Art, ob es verweilt, sich vertieft oder nur flüchtig vorüberhuscht, ob es von Flüchen empfangen wurde oder mit lauten Jubelrufen – am Ende gleitet es immer unbefriedigt und beschämt in sein Nebelreich zurück.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn Schach ein enormer Dschungel ist, der seine Myriaden von Geheimnissen nicht preisgeben will, dann sind Computer die Kettensägen einer gewaltigen ökologisch unsensiblen Nutzholzfirma.

Nigel Short

Mancher hätte in der Schule des Lebens nicht so viel durchzumachen, wenn er die Schule seiner Jugend besser durchgemacht hätte.

Peter Sirius

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, das Internet ist aber auch kein bürgerrechtsfreier Raum.

Wolfgang Wieland