Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
Lucius Annaeus Seneca
Falschheit sei meinem Herzen fern; ich will das Böse nicht kennen.
Bibel
Wenn sie dich schmähten und wenn sie dich schalten, Widersprich nicht mit hitzigem Blut, Schweig und schaffe was schön und gut, So wirst du zuletzt doch Recht behalten.
Emanuel Geibel
Ich hab in guten Stunden des Lebens Glück gefunden im edlen Gerstensaft.
Frank Wedekind
Das Weib gibt sich weg, der Mann nimmt hinzu – ich denke, über diesen Natur-Gegensatz wird man durch keine sozialen Verträge, auch nicht durch den allerbesten Willen zur Gerechtigkeit hinwegkommen: so wünschenswert es sein mag, daß man das Harte, Schreckliche, Rätselhafte, Unmoralische dieses Antagonismus sich nicht beständig vor Augen stellt. Denn die Liebe, ganz, groß, voll gedacht, ist Natur und als Natur in alle Ewigkeit etwas "Unmoralisches".
Friedrich Nietzsche
Die Geschichte des Menschen verläuft nicht bloß – sie verläuft sich auch.
Gregor Brand
Dem Willen als Mittel zur Erlangung seiner Lebenszwecke unterstellt, besitzt das Denken als organische Funktion fiktionalen Charakter.
Hans Vaihinger
Die Zukunft liegt in Weltoffenheit und Europa nicht in Parolen vergangener Zeiten.
Helmut Kohl
Die Dichterei verhält sich ohngefähr wie der Wein. Die meiste Nachfrage darnach ist immer da, wo er nicht mehr wächst.
Johann Heinrich Merck
Bedenke bei jedem Anschaffen und Benutzen eines Gegenstandes, daß dieser ein Produkt menschlicher Arbeit ist und daß Du indem Du ihn verbrauchst, zerstörst, beschädigst, diese Arbeit zerstörst und damit Menschenleben verbrauchst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Lothar Matthäus
Leuchtende Augen erhellen die Welt.
Manfred Hinrich
Zuerst schuf Gott die Idioten. Das war zur Übung. Dann schuf er die Schulverwaltung.
Mark Twain
Ohne Glauben kann ein Gebet kein Gebet sein. Denn wie will der beten, der nicht glaubt, daß bei Gott soviel Güte sei, daß er die Betenden erhören wolle?
Martin Luther
Die Liebe hat von jeher Romane gespielt, oder die Kunst zu lieben, ist immer romantisch gewesen.
Novalis
Naturgemäß kann eine Reportage nur subjektiv sein. Nur der Reporter hat gesehen und gehört, was er beschreibt.
Rudolf Augstein
Erfolg ersetzt alle Argumente.
Sigmund Graff
Was ist Freude, und wann ist man froh? Wenn man sich selbst in Wahrheit gegenwärtig ist, dass man ist, heute ist, das ist Freude.
Søren Kierkegaard
Weinen reinigt von den Sünden.
Sprichwort
Was leicht ist, trägt ein Windhauch davon.
Kein Befehl zum unmenschlichen Handeln ist ein menschenwürdiger Befehl.
Walter Ludin