Ein richtiger Steuermann fährt mit zerrissenem Segel, und wenn er die Takelage verloren hat, zwingt er dennoch den entmasteten Rumpf des Schiffes an den Kurs.
Lucius Annaeus Seneca
Ich übe mich in der Kunst, mir etwas abschlagen zu lassen.
Diogenes von Sinope
Gerade so fortmachen in allem, wie wenn der ganze Jammer, das ganze Elend nicht da wäre; immer großartiger ignorieren.
Ernst Albert Zeller
Was der Lernende selbst finden kann, das soll man ihm nicht geben.
Gustav Friedrich Dinter
Patriotismus ist in seiner überhitzten Form das Ei, aus dem die Kriege gebrütet werden.
Guy de Maupassant
Je mehr man kritisiert, um so weniger liebt man.
Honore de Balzac
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Wer das Leben als Provisorium betrachtet, wird es leichter ertragen.
Jakob Bosshart
Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!
Johannes Bosco
Stalin: Hör auf, Leute zu schicken, um mich umzubringen. Wir haben schon fünf von ihnen gefangen, einer davon mit einer Bombe und ein anderer mit einem Gewehr... Wenn Du nicht aufhörst, Mörder zu schicken, werde ich einen nach Moskau schicken, und ich werde keinen zweiten schicken müssen.
Josip Broz Tito
In Zeiten des bargeldlosen Verkehrs wird auch Denkbares aus dem Verkehr gezogen.
Jürgen Wilbert
Immer das Beste hoffen, aber auch immer das Beste thun.
Karl Borromäus
Als der Meister einst an einem Fluß stand, sprach er: So fließt alles, dahin – rastlos, Tag und Nacht.
Konfuzius
Wahre Liebe ist konsequent; sie liebt selbst den Haß seiner Verfehlungen wegen.
Martin Heinrich
Denke immer daran, daß du als Ehemann dein Leben lang ein Sklave bist.
Menander
Es ist zum Lachen wie zum Weinen, wir mögen lieben oder hassen, es wurzelt alles in dem Einen: das Herz will sich erschüttern lassen.
Richard Dehmel
Ein Kind in der Stube, und alle Ecken sind voll.
Sprichwort
Mit der Bosheit verliert man den Verstand, mit den Sorgen den Appetit.
Vergleiche sind die Oasen in der Begriffswüste. Vergleiche Kant e tutti frutti quanti.
Ulrich Erckenbrecht
Die Lebenskunst besteht darin zu wissen, wie man sich an wenigem erfreut und vieles erträgt.
William Hazlitt
Niemand ist beklagenswerter als jener Mensch, dem nichts so sehr zur Gewohnheit geworden ist, wie die Unentschlossenheit.
William James