Zitate über Beklagen

Wir beklagen uns unaufhörlich, daß unserer Tage so wenige seien, und betragen uns trotzdem so, als ob sie nie enden würden.

Lucius Annaeus Seneca

Beklagen Enden Tag

Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.

Erasmus von Rotterdam

Niemals sind Anstöße zu großen Taten von Kollektiven ausgegangen.

Friedrich Löchner

Oh Welt, bey deinen Sachen Ist weinen mehr als lachen.

Friedrich von Logau

Ich glaube, daß es im Krankenbette oft besser zugeht als am ersten Platz der königlichen Tafel. Ich habe wenigstens in einer kleinen Kammer als Kranker im Bette zuweilen Augenblicke gehabt, die ich den glücklichsten meines übrigen Lebens ohne Scheu gleichsetze.

Georg Christoph Lichtenberg

Das Feuer der Begierden gleicht dem Strohfeuer; sobald es brennt, hat es auch schon seine größte Höhe erreicht.

Giacomo Casanova

Am Anfang war das Wort. Dann muß es ihm die Sprache verschlagen haben.

Heinrich Wiesner

Kosmetik ist die Kunst, aus der Not eine Jugend zu machen.

Hermann Kesten

Der Schlaf hat eine Grazie zur Frau. Wie das Sterben, streicht der Schlaf die groben Züge der Leidenschaft mildernd aus.

Jean Paul

Um dein Spiel zu verbessern musst du zuallererst das Endspiel studieren, denn diese kann unabhängig studiert werden. Die Eröffnung und das Mittelspiel müssen immer in Bezug gesetzt werden zum Endspiel.

José Raoul Capablanca

Die Feuerwaffen haben - bis auf die Betäubung der Ohren - so wenig Wirkung, dass man sie nicht mehr anwenden wird.

Michel de Montaigne

Was wir gewöhnlich Freunde und Freundschaft nennen, ist weiter nichts als eine durch Zufall zustande gekommene nähere Bekanntschaft, an die man sich gewöhnt hat und durch die ein gewisser geistiger Austausch erleichtert wird.

Michel de Montaigne

Der Edle spiegelt sich nicht im Wasser, sondern er spiegelt sich in den Menschen.

Mo Ti

Es sind immer nur Viertelstunden, die über den Ausgang einer Schlacht entscheiden.

Napoléon Bonaparte

Ein jeder Mensch hat die Geltung, die er durch seine Arbeit erwirbt, er ist für andere gerade soviel wert, wie die anderen ihn brauchen.

Paul Ernst

Willy Brandts historischer Verdienst, nur mit dem Adenauers vergleichbar, ist die Rehabilitation des deutschen Namens.

Peter Glotz

Sei nicht streitsüchtig, sondern halte dich zurück, wenn du bei der Verwandtschaft vorbeikommst.

Sprichwort

Das Sterben gehört zu den Spielregeln.

Stephan Lackner

Bevor ich zu einem Betrunkenen ins Auto steige, fahre ich lieber selbst.

Stevie Wonder

Die Zeit verläuft doch nicht leer, sie bringt und nimmt und läßt zurück. Man wird durch sie immer reicher, nicht gerade an Genuß, aber an etwas Höherem.

Wilhelm von Humboldt

Ein fröhlich Herz lebt am längsten.

William Shakespeare