Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
Lucius Annaeus Seneca
In einer Revolution siegt man oder stirbt man, alles andere ist unwichtig.
B. Traven
Siehest du einen, der schnell ist, zu reden, da ist am Narren mehr Hoffnung denn an ihm.
Bibel
Wozu Mensch, wenn du nach Übermenschlichem strebst?
Christian Dietrich Grabbe
Die Welt ist gleich unschuldig, wenn du sie für schöner, als wenn du sie für häßlicher hältst, als sie ist. Nimm sie für das, was sie ist.
Christoph Martin Wieland
Im Spielsalon der Talente wird die Kunst zum Schabernack.
Emil Baschnonga
Wir haben von Kindheit an gelernt, unsere Ellenbogen zu benutzen. Es ist schwer, dass ausgerechnet im Bett zu unterlassen.
Ernst Bornemann
Was für ein Frevel, daß die Zauberlaute der Natur untergehen im Getöse der Welt.
Erwin Koch
Oft führ man gern aus seiner Haut. Doch wie man forschend um sich schaut, erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute.
Eugen Roth
Es gelingt uns Fernsehmachern nicht, die Wörter ganz zu vernichten. Die Sprache schon eher, da haben wir ganz nette Erfolge.
Gert K. Müntefering
Was aber nicht einmal ein Volk über sich selbst beschließen darf, das darf noch weniger ein Monarch über das Volk beschließen; denn sein gesetzgebendes Ansehen beruht darauf, daß er den gesammten Volkswillen in dem seinigen vereinigt.
Immanuel Kant
In der Schule sollte nicht nur gelehrt werden was man fürs Leben braucht, sondern auch wie man es gebraucht und damit umgeht.
Jan Wöllert
Ein Dichter hat immer zu viele Worte in seinem Wortschatz, ein Maler zu viele Farben auf seiner Palette, ein Musiker zu viele Töne auf seiner Klaviatur.
Jean Cocteau
Der Fluß bleibt trüb, der nicht durch einen See gegangen, das Herz unlauter, das nicht durch ein Weh gegangen.
Justinus Kerner
Ja, das möchste: Eine süße Frau voller Rasse und Verve, und eine für's Wochenend', zur Reserve.
Kurt Tucholsky
Die Aufgabe, die uns allen gemeinsam ist, heißt nicht, sich ausdenken, was schön wäre, wenn es überhaupt sein könnte, sondern zunächst zu erkennen, was sein kann, und dann zu überlegen, wie wir es so schön als möglich gestalten können. Das sind freilich zwei ganz verschiedene Dinge.
Robert Browning
In China unter Mao haben die Kommunisten die Kinder nicht gegessen, sondern gekocht, um sie als Dünger zu verwenden.
Silvio Berlusconi
Auch ohne Schlachter isst man das Schwein nicht mit Borsten.
Sprichwort
Was die Zeit dem Menschen an Haar entzieht, das ersetzt sie ihm an Witz.
William Shakespeare
Wir dürfen unsere Fehler nicht verheimlichen, weil der Feind das ausnutzen könnte. Wer das fürchtet, ist kein Revolutionär.
Wladimir Iljitsch Lenin
Gleichgültigkeit ist das größte Laster unserer Zeit, die zivilisierte Form der Rohheit.
Zenta Maurina