Fremde Fehler haben wir vor Augen, unsere liegen uns im Nacken.
Lucius Annaeus Seneca
Man muss kein großer Gelehrter sein oder viel erlebt haben, um zu merken, dass die Liebe unter Menschen nicht gang und gäbe ist.
Amélie Nothomb
Wenn eine Hand die andere wäscht, werden sie beide rein.
Anonym
Eine feine Sache, eine Vollmacht. Mord und Diebstahl heißen dann plötzlich anders.
Barry Unsworth
Die Natur schafft die Begabung, und das Schicksal hebt sie heraus.
François de La Rochefoucauld
Das Talent des Menschen hat seine Jahreszeiten wie Blumen und Früchte.
Die richtige Einstellung zu Geld ist habgierige Abscheu.
Henry Miller
Gott kann das Tiefste ins Höchste verwandeln, den Hochmütigen erniedrigen und aus Dunkel Licht machen.
Horaz
Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Hölle ist kein bloßer Wahn.
Koran
Dauernder Wohlstand kann oft im Augenblick zerrinnen, wie die sommerheißen Tage von einem einzigen Gewittersturm verweht werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ruhe ist Glück - wenn sie ein Ausruhen ist.
Ludwig Börne
Die Liebe hat schon immer entschieden.
Manfred Hinrich
Wenn du etwas Gutes getan und ein anderer von dir Gutes empfangen hat, was verlangst du da überher noch ein Drittes, wie die Toren, daß nämlich auch die Leute sehen, daß du Gutes getan hast, oder schielst gar nach einem Dank für deine Tat?
Marc Aurel
Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selber erleben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Selbstmord ist das Ende aller Rücksichtsnahme.
Martin Suter
Langeweile ist eine Sünde, für die es keine Absolution gibt.
Oscar Wilde
Versuchs, und übertreib einmal, gleich ist die Welt von dir entzückt. Das Grenzenlose heißt genial, wär's auch nur grenzenlos verrückt
Paul Heyse
Die Wesensart verändert sich nach dem Umfeld, in dem man lebt und wirkt.
Ramakrishna
Ich finde, David Copperfield hat etwas Böses in den Augen.
Tanja Szewczenko
Man kann viel erleben – das geht vorbei. Man kann auch rasch erleben – auch das geht vorbei. Aber in Ruhe und in vollen Zügen erleben, daß sich die Erinnerung aller Einzelheiten erinnert, da ist das Erleben, von dem wir noch nach Jahren zehren.
Wilhelm Vogel