Zu leben heißt zu kämpfen.
Lucius Annaeus Seneca
Natürlich verachte ich unser Vaterland vom Kopf bis zu den Zehen, aber es ist mir auf das Äußerste zuwider, wenn ein Ausländer dieses Gefühl mit mir teilt.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Wem das Geld zu Kopf steigt, der hat keinen.
Aristoteles Onassis
Der Genius bedarf des Gymnasiums nicht, er wandelt seine eigenen Wege.
August Wilhelm von Hofmann
Ich will dich nicht verlassen, noch von dir weichen.
Bibel
Schnell kommt man dazu, etwas zu tun, was nicht erlaubt ist, wenn man alles tut, was erlaubt ist.
Clemens von Alexandria
Wem es schwer fällt seine Ganzheit anzunehmen, kann anderen nur sehr schwer Zuneigung schenken.
Ernst Ferstl
Wer meint, die Welt aus Bewusstsein aufbauen zu können, hat sich wohl nicht klar gemacht, was für eine Komplikation die Tatsache des Bewusstseins einschließt.
Ernst Mach
Grobheit ist die unnötige Erzeugerin von Mißvergnügungen: Strenge gebiert Furcht, aber Grobheit gebiert Haß. Selbst der Vorwurf von Mächtigen sollten bescheiden und nicht schmähend sein.
Francis Bacon
Es gibt Menschen, die sich nie verlieben würden, wenn sie nicht Gespräche über die Liebe gehört hätten.
François de La Rochefoucauld
Der größte Mangel ist der Mangel an Verstand; Wer reich an Einsicht, der allein sei reich genannt.
Georg Friedrich Daumer
In beiden Weltkriegen hat man es zwar geschafft, Millionen Menschen umzubringen, aber keine einzige Idee. Einige Ideen sind vorübergehend an ihrer weiteren Vermehrung gehindert worden, andere wurden arg dezimiert, aber völlig ausgerottet wurde keine.
Gregor Brand
Wenn mich jemand überzeugen und beweisen kann, daß meine Ansicht oder meine Handlungsweise nicht richtig sei, so will ich sie mit Freuden ändern. Denn ich suche die Wahrheit, sie, die niemandem Schaden zufügt. Wohl aber nimmt derjenige Schaden, der auf seinem Irrtum und seiner Unwissenheit beharrt.
Marc Aurel
Die Würde des Menschen ist endlich an und abtastbar.
Mathias Richling
Fußball besitzt einen ganz eigenen Stallgeruch,. Das ist eine Mischung aus Gras, Schweiß und Metall.
Oliver Kahn
Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.
Pierre de Ronsard
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz
Wenn zu viele Zimmerleute mitreden, wird die Tür nie fertig.
Sprichwort
Gibt es denn Worte genug, um alle Mäuler damit zu stopfen?
Stanislaw Jerzy Lec
Die Mode entstand, als Eva beschloß, ihr Feigenblatt zu verkleinern.
Victorien Sardou
Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.
Werner Mitsch