Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.
Lucius Annaeus Seneca
Gerichtsstellen und Obrigkeiten sind dazu bestimmt, das Recht zu schützen und die Wahrheit handzuhaben. Wie viele Parteilichkeit, falsche Zeugnisse, falsche Schwüre? Falschheit hat sich leider überall eingeschlichen. Es gibt viele, welche zwar eine heilige Außenseite haben, inwendig aber voll Falsch sind.
Abraham a Sancta Clara
Kleine Sorgen machen zärtlich, große machen hart und wild.
Andre Chenier
Aber tausendmal heiter ist es zu seh'n, Wenn, was das Glück uns legte zur Hand, Tölpisch zerschlug unser Unverstand.
Arthur Schopenhauer
Die Fotografie hilft den Menschen, zu sehen.
Berenice Abbott
Neid muß man sich sehr hart erarbeiten.
Edzard Reuter
Wer immer nur spurt, hinterläßt so gut wie nie Spuren.
Ernst Ferstl
Dem Alkohol ist es zu danken, dass so manche Lady geliebt wurde, die sonst als alte Jungfer gestorben wäre.
Finley Peter Dunne
Was ist Verlust, wenn so der Mensch in seiner eignen Welt sich findet? In uns ist alles!
Friedrich Hölderlin
An Unheilbaren soll man nicht Arzt sein wollen.
Friedrich Nietzsche
Democratie is de gulden middenweg die overal heen leidt en nergens aankomt. Demokratie ist der goldene Mittelweg, der überall hinführt und nirgendwo ankommt.
Gerd de Ley
Sie fechten gut, sie trinken gut, Und wenn sie die Hand dir reichen, Zum Freundschaftsbündnis, dann weinen sie; Sind sentimentale Eichen.
Heinrich Heine
Wenn ein Mann keine Angst hat seine Frau zu verlieren, wird er sie verlieren.
Jean Duche
Ein Maßanzug. Unglücklich sind meist die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Karl Böhm
Denn auch nach Freiheit strebt das Weib, wenn nur der Meister da ist, der es führt.
Karl Joël
Langeweile, zu enge Weile, du erstickst.
Manfred Hinrich
Schreib mal deinen Lebenslauf, wenn du gelaufen wirst.
Echte Dummheit ist eine unheilbare Krankheit.
Otto von Leixner
Vor Menschen sei ein Mann, vor Gott ein Kind.
Robert Reinick
Es ist besser, umsonst zu arbeiten, als die Hände in den Schoß zu legen.
Sprichwort
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina