Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.
Lucius Annaeus Seneca
Den Deutschen ist die Liebe heiliger als die Ehe.
Anne Louise Germaine de Staël
Leute mit einem dicken Fell können nicht so leicht aus der Haut fahren.
Anonym
Bisher musste der Mensch mit dem Gedanken an seinen sicheren persönlichen Tod leben. Jetzt hat er sich auch noch mit dem Gedanken an den möglichen Untergang der ganzen Menschheit abzufinden.
Arthur Koestler
Ich verabscheue Lügen und Zyniker.
Dagmar Metzger
Von Natur aus ist der Arzt, wer andere erheitern kann.
Demokrit
Die Politiker von heute folgen lieber der Demoskopie als der Demokratie.
Erhard Blanck
Zwischen Blindheit aus Liebe und Blindheit aus Neid ist wohl der Ursache nach ein großer Unterschied, in der Wirkung jedoch gar keiner.
Francesco Petrarca
Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Franz Beckenbauer
Der Mensch spürt ebenso wie eine Pflanze die Atmosphäre, in der er lebt.
Iginio Ugo Tarchetti
Ein fliegendes Gerücht findet überall Landeplätze.
Jacques Tati
Wäre nicht die Hoffnung in der Welt, wie ertrügen wir das Leben; wenn anders Verstand und Vernunft alsdann nicht ein größeres Recht behaupteten.
Johann Jakob Mohr
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.
Johann Wolfgang von Goethe
Kühnes und Großes vermag der mit Kraft ausdauernde Wille; aber es wolle der Geist nie, was das Herz ihm verbeut.
Karl Gustav Brinckmann
Psychologie ist so müßig wie die Gebrauchsanweisung für Gift.
Karl Kraus
Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.
Ludwig Börne
Ich denke, wir spielen auch in der kommenden Saison gegen Energie Cottbus. Aber hoffentlich nicht in der 2. Bundesliga.
Matthias Sammer
Zuviel Höflichkeit ist unhöflich.
Rabbi Nachman
Der kleinste Erdenmensch, ein Sohn der Ewigkeit, besiegt in immer neuen Leben den alten Tod.
Rudolf Steiner
Die Türken nennen die Syphilis Christenseuche, und das erhöht noch die tiefe Verachtung, die sie für unseren Glauben hegen.
Voltaire
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe