Fortschritt besteht wesentlich darin, fortschreiten zu wollen.
Lucius Annaeus Seneca
Wien bleibt Wien und das ist wohl das Schlimmste, was man über diese Stadt sagen kann.
Alfred Polgar
Vati: ein von ungezogenen Kindern nicht respektierter Vater.
Ambrose Bierce
Am liebsten schließt man die Augen vor seiner eigenen Blindheit.
André Brie
Ich gehöre zu dem Typ Mensch, der schon im Sport die gesamte Unterrichtsstunde auf dem Dreimeterbrett gestanden hat und erst in der 45. Minute gesprungen ist.
Angela Merkel
Ein Wiesel saß auf einem Kiesel Inmitten Bachgeriesel. Wisst ihr weshalb? Das Mondkalb verriet es mir Im Stillen: Das raffinier- te Tier tat's um des Reimes willen.
Christian Morgenstern
Im Wohlstand wandelt sich die Frage: Was tue ich, um zu leben? zur Frage: Ich lebe, um was zu tun?
Elisabeth Lukas
Der Zufall kennt keine Schuldgefühle.
Ernst Ferstl
Die aufdringlichsten Idioten sind diejenigen, die über Geist verfügen.
François de La Rochefoucauld
Der schlimmste Feind des Individualisten: der Individualist neben ihm.
Gerd W. Heyse
Das Dasein ist nur erträglich, wenn man seine elende Persönlichkeit vergißt.
Gustave Flaubert
Man kann auch den Holzweg zu seiner Spezialstrecke machen.
Harald Kriegler
In die Geschichte gehen Sätze von höchstens sieben Wörtern ein.
Hugo Dionizy Steinhaus
Wäre die Eifersucht nicht immer ein Gemisch von Haß und Liebe, so wäre sie nicht, was sie ist, die rätselhafteste, unergründlichste aller Leidenschaften.
Karl von Holtei
Ich habe die Tendenz, zynisch zu sein.
Marius Müller-Westernhagen
Das beste Pferd braucht eine Peitsche, der klügste Mensch einen Rat.
Scholem Aleichem
Jeder ist jedermanns Verwandter, wenn nicht durch das Blut, so doch durch Taten oder Gedanken.
Sprichwort
Wenn Du wissen willst, wie die Geschäfte auf dem Markt laufen, musst Du dort hin gehen.
Wer stets nur einzelne Grashalme anschaut, wird nie begreifen, was eine Wiese ist.
Wilhelm Schwöbel
Jedermann ist zu bedauern, der gerade genug Verstand hat, seine Mängel wahrzunehmen.
William Hazlitt
Ihr nehmt mein Haus, wenn ihr die Stütze nehmt, worauf mein Haus beruht; ihr nehmt mein Leben, wenn ihr die Mittel nehmt, wodurch ich lebe.
William Shakespeare