Niemand irrt für sich allein. Er verbreitet seinen Unsinn auch in seiner Umgebung.
Lucius Annaeus Seneca
Liebe deine Feinde! Warum nicht? So lange sie es bleiben.
André Brie
Eine Familie hatte einen hyperaktiven Kater, so daß sie ihn schließlich kastrieren ließen. Ein Nachbar sagte: Ich schätze, der alte Tom geht jetzt nachts nicht mehr aus. Oh, er geht noch, aber jetzt als Berater.
Anonym
Ein Mann, der seine Frau davon überzeugt, daß ein Pelzmantel sie dick macht.
Gib der Alltäglichkeit ihr Recht, und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen.
Clemens Brentano
So merke dir, mein liebes Kind: Hoffnung und Liebe machen blind, und manchmal auch noch taub und stumm. Alles in allem also – dumm.
Erhard Blanck
Manche Leute denken nur noch praktisch. Praktisch so gut wie nie.
Ernst Ferstl
Die Lüge ist immer interessanter als die Wahrheit.
Federico Fellini
Alle Gerechten, alle Heiligen, alle Märtyrer sind glücklich gewesen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein Dichter läßt sich nicht übersetzten.
Franz Grillparzer
Zwischenmenschliche Beziehungen sind mit Abstand die besten.
Gerhard Uhlenbruck
Ein Barde ward gekrönt. Die Ehre, Sprach die Gans, verdankst du mir. Was wärest du, wenn ich nicht wäre? Du schriebst; die Feder gab ich dir.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
Immanuel Kant
Laßt euch ja nicht lässig machen durch das Verlassen auf andere oder auf irgend etwas, das außerhalb eurer selbst liegt.
Johann Gottlieb Fichte
Das ist eben das Dumme und höchst Ungerechte. Wenn die reichen Leut' nicht wieder reiche Leut' einladeten, sondern arme Leut', dann hätten alle genug zu essen.
Johann Nestroy
Heilig sei dir der Tag; doch schätze das Leben nicht höher ein als ein anderes Gut, und alle Güter sind trüglich.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Frauen leben die Poesie; wir Männer begnügen uns, sie zu bewundern. Wir lassen uns von dem Dichter läutern, begeistern; aber die Frauen lieben ihn; denn die ganze Musik der Poesie, nur in Frauenseelen klingt sie wieder.
Johannes Scherr
Erlaubt ist, was gelingt.
Max Frisch
Mancher schont seine Gesundheit, mancher schont seine Krankheit.
Rupert Schützbach
Für stille Siege wehen keine Fahnen.
Stefan Schütz
Weh dem, der von Untergebenen abhängig ist.
Theodor Fontane