Rede: Die Kleidung der Seele.
Lucius Annaeus Seneca
Eine Revolution muss man am Anfang, nicht am Ende abbremsen.
Adlai Ewing Stevenson
Die Stimme des Volkes sollte stets mit Aufmerksamkeit angehört werden, wenngleich sie nicht immer Gehorsam erheischt; so viele Personen, welchen ihren eigenen Willen haben, demselben sogar bis zu einem gewissen Grade zu ihrem Schaden folgen, jedoch nicht bis zu ihrem Verderben ausüben dürfen.
Charles James Fox
Den Dummen kann nicht geholfen werden.
Domitius Ulpianus
Die Tugend würde nicht so weit gehen, wenn die Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leisten würde.
François de La Rochefoucauld
Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde; wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst.
Friedrich Hebbel
Gebet zu Menschen. Vergib uns unsere Tugenden – so soll man zu Menschen beten.
Friedrich Nietzsche
Das Leben erscheint manchmal wie ein Gefängnis, wohin du dich wendest, stößt du auf Mauern und Gitterstäbe.
Gerald Dunkl
Die deutsche Industrie ist forschungsfeindlich. Zwischen Forschung und Entwicklung gibt es noch eine große Lücke.
Gerd Binnig
Wer an die Macht will, muss lügen und betrügen bis zuletzt.
Günter Ogger
Zweifel sind in allen menschlichen Dingen und einige von ihnen sind göttlicher Herkunft. Diese Kombination hat weder Gläubige noch Ungläubige, es bringt den Menschen aber dazu, alles mit Sachlichkeit zu betrachten.
Herman Melville
Es gibt keine fünf oder sechs Weltwunder, sondern nur eines: die Liebe.
Jacques Prévert
Der Tote hat nichts mehr getan, als seine Schuldigkeit bezahlt.
Johannes Chrysostomos
Selbstkritik hätte ein hohes Ansehen, brächte es was ein.
Klaus Ender
Die Zeit desinfiziert keine Wunde, das gehört nicht zu ihren Aufgaben.
Manfred Hinrich
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt - mehr nicht; damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte. Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
Mark Twain
Es gibt keine Gewalt, die dauerhafter baut – und schneller zerstört, die wirksamer kräftigt – oder erschlafft, die geschäftiger sammelt – oder zerstreut, – keine segensreichere – und keine teuflischere Gewalt als die der Gewohnheit.
Martin Böttcher
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Ein edler Feind, der dich Im Zorne hat geschlagen, Der wird sein lebenlang In sich die Wunde tragen.
Otto von Leixner
Das Kind ist für die Mutter der Inbegriff allen Glückes. Kleine Sorgen können ihre ständige Seligkeit vorübergehend trüben, doch ihre große königliche Freude kann kein Leid töten.
Paul Keller
Manche Menschen, so scheint es, leben vor allem für den Inhalt ihrer Grabreden.
Peter Hohl