Zitate über Steuer

Das Leben aber... wird von vielen schlimmeren Stürmen geschüttelt als irgendein Schiff. Hier kommt es nicht aufs Reden an, sondern hier gilt es, das Steuer fest in die Hand zu nehmen.

Lucius Annaeus Seneca

Gelten Rede Schiff Steuer Sturm

Der Mensch lebt nicht von Wörtern allein, ungeachtet der Tatsache, dass er sie manchmal schlucken muss.

Adlai Ewing Stevenson

In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, so viel als sich eine Blöße geben. Es gibt in der Politik keinen sichereren Allianzvertrag, als den gemeinschaftlichen Haß.

Alphonse de Lamartine

So manch einfältiger Kommentar stammt sogar von großen Gurus, über die ich nur laut lachen kann.

André Kostolany

Die Krumen, aus denen eine Geschichte entsteht, entstammen vielen Brotlaiben.

Annie Proulx

Wenn der Mensch seine Zeitung liest, so erfährt er nichts Neues, sondern nur, was er schon gewußt hat; alles, was ein anderes Licht auf die Sache werfen könnte, ist ausgelassen, ignoriert, gefärbt.

August Strindberg

Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nachstellern hüten, Ungebildete lehren, Träge wachrütteln, Händelsucher zurückhalten, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen und - ach - alle lieben.

Augustinus von Hippo

Die Wahrscheinlichkeit, nicht Meister zu werden, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dem Abstieg nicht zu entgehen.

Dettmar Cramer

Das Böse läßt sich nicht verdrängen, solange es attraktiver ist als das Gute.

Ernst Reinhardt

O Männer! Forscht! Erforscht der Mädchenherzen Triebe! Oft lieben sie nicht uns – nur unsre Liebe.

Friedrich Haug

Gerechtigkeit ist Liebe mit sehenden Augen.

Friedrich Nietzsche

Der Mensch ist am phantasievollsten in seiner Rechtfertigung.

Hans Arndt

Ein Politiker betrachtet eine Frage nicht als Aufforderung zur Auskunft, sondern als Erlaubnis zum Reden.

Helmar Nahr

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höh'n, in Büschen und Hecken lobten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel.

Johann Wolfgang von Goethe

Ja, wohl bin ich nur ein Wanderer auf Erden! Seid ihr denn mehr?

Johann Wolfgang von Goethe

Wer Regeln für die Allgemeinheit aufstellt, an die er sich selbst nicht hält, darf sich nicht wundern, wenn ihn niemand mehr ernst nimmt.

Jürgen Seifert

Das, worum mir manchmal so bange ist, ist die Wirkung meiner Arbeit. Hat sie eine?

Kurt Tucholsky

Es gibt nichts, was man auf ein Kompliment erwidern könnte. Ich habe selbst schon so oft Komplimente bekommen, und immer machen sie mich verlegen. Ich habe immer das Gefühl, es wäre nicht genug gesagt worden.

Mark Twain

Am wenigsten gewachsen ist der Mensch sich selbst.

Paul Mommertz

Liebe ist die Fähigkeit, Ähnliches an Unähnlichem wahrzunehmen.

Theodor W. Adorno

Was manchen Ämtern fehlt: ein Noteingang.

Wolfgang Mocker